von süss bis ungeniessbar

Test nicht bestanden

Ich bin viel in der Natur unterwegs – Hund sei dank! Und ich habe die Angewohnheit, jede/n zu grüssen, die/der mir begegnet. Das scheint aber nicht mehr üblich zu sein. Ganz im ernst: Ist es so schwierig, den Gruss abzunehmen? Fällt eine Zacke aus der Krone, wenn man zurück grüsst? Und weil ich mir nicht sicher war, ob es an mir liegt, habe ich nun dreimal in verschiedenen Konstellationen den ultimativen Grusstest gemacht.

Mit meinen Nichten und Neffen (5- und 6-jährig) bin ich dem Fluss entlang marschiert und habe mit ihnen vereinbart, dass wir ganz laut alle Leute grüssen, welche uns begegnen. Ja, das war aber ein böses Erwachen. Die Kinder waren ziemlich konsterniert, als sie bewusst realisierten, wieviele erwachsene Menschen ganz einfach NICHTS sagen. Blick zum Boden und so tun, als ob da niemand wäre. Hallo? Den Kindern wird gelehrt, dass man grüsst; die „Alten“ bringen aber den Mund nicht auf.

Das gleiche Spiel habe ich mit Freunden aus Österreich gemacht, welche hier bei uns ein paar Tage zu Besuch waren. Die Österreicher sind ja bekannt für ihre absolute Freundlichkeit. Und sie sind auch genauso Fans der Schweizer/innen. Und beim Waldspaziergang mussten auch sie erfahren, dass die Mehrheit der Leute hier den Gruss nicht abnimmt. Sie waren überrascht, dass die Schweizer so unfreundlich sein können. Also, ich war ehrlich gesagt eher beschämt.

Versuch Nummer drei habe ich mit meinem Göttergatten auf dem Hundespaziergang mit Ellie gemacht. Lauter Gruss und …. NICHTS. Es gab zwar auch welche, die grüssten. Aber die Tatsache, dass es genauso viele gibt, die einfach so tun, als ob sie (bei einem Meter Distanz) einen einfach nicht sehen würden (im Wald!!!), ist schon übel!

Also muss ich festhalten: Test nicht bestanden. Es gibt genauso viele nette, wie unfreundliche Menschen. Und das ist schlecht, sehr schlecht. Denn ein Gruss und ein Lächeln kostet nichts, ist freundlich und kann möglicherweise jemandem den Tag versüssen!

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75 Kommentare

  1. paulalinchen

    Ich habe beides. Ich bin ja in einem Dorf mit Touristen aus aller Welt aufgewachsen. „Wir“ grüßen alles, was so rumläuft. Die anderen Dörfler (auch wenn man sie eigentlich nur vom Sehen kennt) grüßen normal zurück. Eher im Gegenteil, wehe ich grüße nicht, dann werd ich über 1200 Ecken gefragt, ob ich was gegen xyz habe. 😀
    Da ich jetzt ja woanders wohne, ebenfalls sehr ländlich, ist es normal zu grüßen. Und sogar zu schnacken, wenn man wildfremde Leute auf der Hunderunde trifft.
    Mit den Touristen ist das so eine Sache. Gut, manche erkennen vielleicht ein fröhliches „Moin“ nicht als Gruß an. Manche machen sich eine Witz daraus und grüßen mit einem völlig belustigtem „Moin,Moin“ zurück. Die Meisten aber (Großstädter – erkennt man leicht an der unpassenden aber mit den richtigen Markenzeichen ausgestatteten Klamotten) sind völlig irritiert und brummeln im Bestfall irgendwas unfreundliches zurück.

    Ich selbst habe es mir in Städten schon abgewöhnt. Meine Freundin in Köln hat sich unendelich für die befremdlichen Blicke der Busmitreisenden geschämt, als ich mit meinem Moin in den Bus stieg. Zurück gegrüßt hat auch keiner. Heute, 3 Jahre später, kann sie drüber lachen – ist aber dennoch ganz froh, nun einen anderen Arbeitsweg zu haben.

    Nach Hause kommen ist übrigens dort, wo ich meine Hand beim Autofahren zum grüßen stets parat habe. Wir winken nämlich sogar den bekannten Autos zu. 😉

    • modepraline

      Ein wunderschöner Kommentar, danke! Genauso ist es bei uns auch! 🙂

  2. moteens

    Bei mir in der Stadt ist das auch nicht üblich Fremde zu grüßen. Wenn eine fremde Person mich grüßt, dann lächele ich zurück und frage mich die ganze Zeit, woher ich diese Person kennen könnte…

  3. senftopfherausgeber

    „[…] Lauter Gruss und …. NICHTS.[…]“:

    Wie laut war denn der Gruß genau? Vielleicht hatten die Leute einfach nur Angst… 😉

  4. Dampfbloque

    In Düsseldorf halte ich mich seltener im Wald auf, deshalb kann ich da mit keinerlei Erfahrung aufwarten. In der Stadt ist man da relativ allein, wenn man nach Grußerwiderungen sucht. Ich habe es mir aber auch in strenger Selbstdisziplinierung aberzogen (in großen Städten) zu grüßen. In meiner Geburtsstadt Duisburg (zählen wir es einfach mal zu den großen Städten) habe ich im Alter von 16 Jahren diese Eigenschaft namens Freundlichkeit für mich entdeckt. Im Alter von 18 Jahren grüßte ich irgendjemanden freundlich im Hauptbahnhof, weil wir zufällig Blickkontakt gehalten hatten. Es entstand folgender „Dialog“:
    Ich: „Hi.“
    Er: „WAS denn, Alter?!“
    Seitdem wähle ich weise meine Grußpartner. 🙂

  5. Kimi

    Interessantes Thema: Gestern wurde die Nationalität meines Sohnes und mir in einem Restaurant an der Côte d’Azur als Schweizer „aufgedeckt“, WEIL wir gegrüsst haben und das die Franzosen – vielleicht auch nur in einer grösseren Stadt ?- scheinbar nicht machen. Von meinen Spaziergängen im Wald – by the way: DU warst im Wald 😉? – weiss ich fast ausschliesslich von grüssenden Mitmenschen zu berichten. Aber auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz in einer eher kleinen Stadt mache ich täglich sehr schlechte Erfahrung mit der Abnahme meines Grusses, wobei mich ja die meisten gar nicht sehen und hören können wegen den bestöpselten Ohren und dem Blick auf das Handy …

    • modepraline

      Die Erfahrungen sind offenbar gemischt und … ja, ich bin viel im Wald und am Fluss … mein Hund braucht Abwechslung und ich gehe mal davon aus, dass die Zecken jetzt Winterschlaf machen – wehe, wenn nicht! 🙂

  6. laberladen

    Interessantes Thema! Ich bin auf dem Land groß geworden und so erzogen worden, dass man die älteren Leute grüßt. Wenn ich heute in meinem ursprünglichen Heimatort zu Besuch bin, grüßt mich kein Kind mehr. Durch viele Neubausiedlungen sind so viele Fremde dazu gekommen, die man nicht mehr kennt, dass es einfach unüblich geworden ist, jeden zu grüßen, sondern nur die Leute, die man tatsächlich kennt.
    Und wieso wird die Kassiererin gegrüßt, aber nicht die anderen Kunden? Wenn ein weiterer Kunde in der Boutique ist, kann man sicher dem auch einen guten Tag wünschen. Aber 35 Leute, die sich auf verschiedene Gänge im Supermarkt verteilen? Es sieht also für mich so aus, als steht und fällt es mit der Menge. Einzelne Leute grüßt man, bei einer größeren Anzahl gibt man irgendwann auf, aus ganz praktischen Gründen. Bestes Beispiel dafür ist Wien, das schafft man nie 🙂
    Einen einzelnen Spaziergänger im Wald würde ich instinktiv auch grüßen. Aber wenn derjenige mit traurigem Blick in sich selbst versunken herumschlendert, lässt man diesen Menschen nicht besser in Ruhe, weil er einsam im Wald genau das sucht, dass er nicht sozial sein muss für diesen Moment? Jemanden ungefragt zu grüßen und dann böse zu werden, wenn man nicht zurück gegrüßt wird – geht das nicht schon in die Richtung, Menschen ungefragt mit E-Mails zu beglücken und dann garstig zu werden, wenn sie nicht antworten?
    Ich persönlich ärger mich auch, wenn ich meine, in einer Situation ist ein freundlicher Gruß angebracht, und dann kommt nichts zurück. Aber vielleicht hat das Gegenüber nur eine andere Vorstellung davon, ob hier ein Gruß „angebracht“ ist oder nicht?

    Auf jeden Fall hat dieser Blog-Beitrag so einige Überlegungen bei mir ausgelöst und ich verfolge die Diskussion hier weiter mit Interesse!

    • modepraline

      Cool – Dein Kommentar gäbe gerade einen eigenen Posteintrag! 🙂

  7. Das Smamap

    Finde es auch einen Akt der Höflichkeit und Freundlichkeit, zu grüßen. Und ich mache genau dieselben Erfahrungen wie du. Ev. nicht im selben Ausmaß, aber doch.
    Aber ich mach immer 2-erlei: Zum einen denk ich mir, dass diejenigen, die nicht grüßen wollen, eben für sich allein sein wollen, und es dann bitteschön auch bleiben sollen (ich zähle mich zu den sog. „sozialen Wesen“). Und zum anderen, wenn ich jemanden grüße, und es kommt nix, dann lasse ich, sobald ich 2 Meter an dem vorbei bin, ein vernehmliches „Büffel“ hören. Wenn da dann mal jemand reagiert, erfolgt ein „haben Sie sich etwa angesprochen gefühlt“.

    • modepraline

      Grööööl!!! Büffel….ich lach mich schlapp! 🙂

  8. ninahagn

    Also ich muss gestehen in Wien würd ich das nicht machen, schon gar nicht in Favoriten. Ich käm aus dem Grüßen gar nicht mehr raus und würde vermutlich irgendwann in ne Litfaßsäule laufen. Sobald ich aber irgendwas mit den Leuten zu tun hab (Kassierer/innen etc.) grüß ich selbstverständlich freundlich und auch wenn ich gegrüßt werde grüße ich (vielleicht etwas befremdet aber trotzdem) zurück. Trotzdem, in der Großstadt funktioniert das etwas anders mit dem Grüßen, da muss man Prioritäten setzen.
    „Österreicher sind ja bekannt für ihre Freundlichkeit“ Echt O.O ? Also so richtig wirklich? Das Vorurteil kannte ich noch nicht ^^

    • modepraline

      Oh doch, die Österreicher sind echt bekannt dafür! Im Gegensatz zu den nörgelnden Schweizern. Wie gut, dass ich ganz viel italienisches Blut habe, sonst hätte ich womöglich auch so eine Miesmacherschnute den ganzen Tag lang…

      • ninahagn

        Ich kenn das eher umgekehrt ^^ interessant, diese Vorurteile

      • modepraline

        Ohne Witz?

      • ninahagn

        Jup ^^

    • missparkerc

      Ja, in Wien wäre das echt viel Arbeit, ständig alle, die einem begegnen, zu grüßen. Im Wald, in der Natur, auf Wanderungen grüße ich normalerweise jeden, der mir begegnet. Im Supermarkt grüße ich natürlich auch die Kassierin oder wenn ich ein Geschäft betrete oder verlasse. Wenn mich jemand auf der Straße grüßen würde, wie du, dann würde ich natürlich auch zurück grüßen, oder wenn ich jemanden in meinem Wohnhaus treffe. Solche Situationen halt.

      Herzliche Grüße,

      Caroline

      • ninahagn

        Genau, an Orten wo nicht so viel los ist kann man das ja locker machen, beim Wandern find ich das z.B. total nett 🙂

  9. Stephanie Jaeckel

    Ich mag es, im Wald entgegenkommende Leute zu grüßen, aber ich verstehe auch, dass manche ins Grüne flüchten, um mal mit ihren Gedanken alleine zu sein oder einfach nur abzuschalten. Auch ist es manchmal überraschend, ich meine, wer aus der Großstadt in den Wald kommt, ist schon mal irritiert, dass plötzlich alle grüßen. Vielleicht ist Lächeln ja die beste Alternative. Das ist freundlich, aber lässt das Gegenüber in seinen Gedanken.

    • modepraline

      Ich lächle die Menschen eigentlich immer an, weil ich das auch gerne möchte … aber da friert mir hin und wieder das Lächeln ein, wenn ich diese Miesmacherfressen anschaue…echt jetzt!

  10. BloggerIn50+

    Es gibt ungeschriebene Anstandsregeln, wenn man sich in freier Natur begegnet, soll heißen: man grüßt sich! Also feste dranbleiben, es wird schon…

    • modepraline

      Jap …ich werde künftig richtig aufsässig sein, versprochen! Aber so RICHTIG!!!

      • BloggerIn50+

        Großes Löwenehrenwort! 🙂

      • modepraline

        🙂

  11. Hilfe für Miranda

    Hier auf dem Land grüßt jeder jeden. In der nahe gelegenen Kleinstadt grüßt niemand.

  12. marjo

    dran blieben, ich mache es immer EXTRA und warte praktisch
    drauf das sie was zurück sagen…..

    • modepraline

      …da würde ich vermutlich heut noch wartend im Wald stehen…

  13. Joey

    Ich grüße jeden und überall und immer, ob er will oder nicht. Mir entkommt keine(r). Was hab‘ ich schon Bäume, Büsche, Grashalme, Laternenpfosten gegrüßt, ohne dass eine Erwiderung kam. Was ist das nur für eine grußlose Welt. Modepraline, du bist auf dem richtigen Weg. Nicht nachlassen. Mach‘ weiter so. Und – Grüezi!

    • modepraline

      Prima Joey, Du bist einfach der beste und ja…ich grüsse weiter … in Zukunft vermutlich schreiend, damit man mich hört! 🙂

  14. carinalein

    interessantes Thema :D. Ich bin im Dorf aufgewachsen aber mit naher Anbindung an die Stadt.
    Ich kann dazu nur sagen, dass ich sowohl ab und an zu den grüßenden und lächelnden Personen gehöre aber auch sehr oft zu den „ich bin nicht da, ihr seht mich nicht- nach unten auf den Boden Schauern“.
    Durch ein bisschen Erfahrung im psychischem Gebiet ist der Großteil derer, die nicht grüßen eher verunsichert als arrogant oder unhöflich. Viele sind schüchtern oder aber haben auch gerade den Kopf wo ganz anders und wollen am liebsten gar nicht gesehen werden, da ist jede weitere Begrüßung dann natürlich erschwerend.
    Jedoch ist jedes Lächeln eine Verschönerung des Alltags und keiner der hier an der DIskussion Teilnehmenden sollte sich abschrecken lassen, wenn dem oder derjenigen danacch ist, denn auch wenn ihr es manchmal nicht seht, sage ich manchmal ganz leise und viel zu spät, da ich überrumpelt bin auch noch hallo zurück oder lächle wenn die Passanten schon an mir vorbei sind… 😉
    Und was noch hinzukommt, dass wenn mal jemand freundlich zurück grüßt, dann hat das gleich viel mehr Bedeutung als wäre es Alltag und man freut sich umsomehr 🙂

  15. meertau

    ach…. diesen test mache ich seit 12 jahren in franfurt, bielefeld und auf der insel (also dütschland)…. egal ob in der stadt oder der kleinstadt oder auf dem land…. ein erheblicher prozentsatz scheint blind und taub und starrt einfach deeply unter sich oder zieht gar die mundwinkel nach unten (obwohl ich ein fröhlich lächelnder mensch bin).
    mein highlight hatte ich in bielefeld:
    Ich: guten tag…
    er+sie: starren zu boden
    ich: guten tag…. (lächelnd)
    er+sie: starren zu boden
    zugegeben…. jetzt platzte mir nach 8 jahren test die hutschnur….
    drum rief ich ihnen nach….
    ich: wer hat sie denn erzogen????
    er: leute mit hund
    ….
    da war ich sprachlos.
    eine eigene statistik habe ich mit joggern und radfahrern…
    immer wenn ich einen kommen sehe, lasse ich den hund im strassengraben absitzen.
    man will ja, dass die anderen sich sicher und entspannt fühlen können.
    wieviele also grüßen oder danken????
    10%….
    peinlich sowas.
    ich habe mir angewöhnt…
    „gern geschehen“…. in flötend säuselndem ton…. hinter her zu rufen.
    bleibt nur den kindern zu sagen: trotzdem!!! seid einfach trotzdem höflich und freundlich!

    • modepraline

      100 % könnten das alles meine Worte und Aktionen sein, sogar die mit dem Hund! Dankeschööööööön! 🙂

  16. pmex27

    Tja nun sach mal Äääährlich,warum sollte jemand in diesen Zeiten ausgerechnet einem Fremden einen guten Tag wünschen?Wenn doch die meisten das Gute für sich selbst reklamieren und dann noch einem Unbekannten einen schönen Tag wünschen.LG Peter

    • modepraline

      Weil wir die Welt so ein bisschen schöner machen könnten? Ist das denn so schwierig? *stampf tob groll*

      • pmex27

        Hallooooho!IRONIE!Nein ICH grüße immer und meine Grüße könnte man schon Nötigung zur Freundlichkeit nennen.Ich liebe es anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern…

      • modepraline

        Halloooooo, ebenfalls IRONIE!!!?? Wie gut, dass wir aneinander vorbei ironisiert haben…..wir Schussels! 🙂

      • senftopfherausgeber

        HAAaaalloooOOO!!!

        (So viele grüßende Menschen hier…da wollte ich auch mal mitmischen.^^)

      • modepraline

        zurück HAAALLLOOOOOOO!!!

      • senftopfherausgeber

        Ich sehe, wir verstehen uns. War ja nicht zu über“hören“. 😉

      • pmex27

        Tja,auch ein Hallo zurück,von wegen der Freundlichkeit ;-))

      • modepraline

        Winkewinke! 🙂

  17. Anna-Lena

    Bei uns auf dem Land wird mehr gegrüßt als in der Stadt, ist mir aufgefallen.
    Bleib bei der Stange, ich finde, diese grußlose Zeit kann man nur mit bewusstem Grüßen wieder abschaffen 🙂 .

    • modepraline

      Ja, ich leg jetzt mal einen Schreigrusstag ein – ich schreie die Leute an, bis sie grüssen! 🙂

  18. Plietsche Jung

    So sind die Schweizer halt.

    • modepraline

      Offenbar! 🙁

      • Plietsche Jung

        Viele meiner Schweizer Kollegen wirken sehr unzufrieden, die meckern dauernd und das seit Jahren.

        Seltsames Völkchen.

        … und plötzlich bekommt man eine 4kg Toblerone geschickt 😉

      • modepraline

        Ja, das klingt genau nach Schweizern! Immer motzen und schimpfen wie arm sie sind und wie schlecht es ihnen geht und dann … aus dem nichts 4kg Schokolade, nicht etwa eine Tafel – schwarz/weiss eben…typisch Schweiz!

  19. einfachtilda

    Gerade im Wald wird man begrüß, jedenfalls bei uns und manchmal ist mir das unheimlich, da nicht jeder der grüßt, auch ein netter Mensch sein muß 🙂

    • modepraline

      Dann ist unser Wald anders ! Ganz toll find ich die Jogger mit den Ohrstöpseln, welche Dich weder sehen noch hören wollen … 🙁 *groll*

  20. Flowermaid

    Also ich ich bin Städterin, da grüß man nur die man kennt… ein Lächeln lassen wenige unbeantwortet… bin auf deine Kommis gespannt… 😀

    • modepraline

      Bei den Städtern ist das logisch, da wird man sonst ja niemals fertig. Aber die Situationen, die ich beschreibe, sind im tiefsten Land/Wald/Natur … ohne Ausreden!

      • Flowermaid

        Das war mir schon klar… aber Versuch es trotzdem nur mal mit Lächeln, schau mal was Passiert… Selbstversuch 1.0 😉

      • modepraline

        Okay … wenn ich aber den Kieferkrampf erfolglos nicht mehr wegbringe, bist Du schuld…

      • Flowermaid

        Blütenblätter federn Unzulänglichkeiten zuweilen ab… ;-)))

      • modepraline

        Her damit!

      • Flowermaid

        … *raschel* *raschel* *vorsichtig rüberreich*… 😉

      • modepraline

        *schnapp und weg*

      • senftopfherausgeber

        Blütenblätter. So, so.
        Was werden denn hier für Kräuterchen vertickt? Wehe, ihr raucht die!

      • modepraline

        Ne, würden wir nie tun. Wir machen sie zu einem weissen Pulver und ziehen sie durch die Nase …. Grins! 🙂

      • senftopfherausgeber

        In Wahrheit ist dies hier gar kein Blog, sondern ein Drogenumschlagplatz.
        Mensch, wo man so überall hineinstolpert…

      • modepraline

        Ha, siehste mal … hat aber auch gedauert, bis Du das bemerkt hast….meine Güte….ich dacht schon, Du merkst es gar nicht mehr! 🙂

      • senftopfherausgeber

        Das Drumherum hat mir wohl Sinn und Verstand vernebelt.

  21. anneinsideoffice

    Bei uns im etwa 8000 Seelen Dorf grüssen heute noch etwa 80 % der Leute…ich meistens auch, ausser ich bin in Gedanken und noch im Zürich Modus….denn da wird nicht gegrüsst, wäre auch etwas mühsam…ich ging heute nach Panikstressattacke in der Sonne dem Bürogebäude entlang zu einem Laden um mir etwas zum draussen Essen zu kaufen. Mir kamen um die Mittagszeit etwa 200 Männer entgegen auf 200 Metern, alle auf dem Weg zur Kantine, da hätte ich dauern lächeln und grüssen müssen. Da grüsst man nur die welche man kennt und das sind auch schon erstaunlich viele 😉

    • modepraline

      Da ist mir das auch klar – ich BIN hier aber AUF DEM LAND und die Wahrscheinlichkeit, dass die Kühe grüssen, ist grösser als bei den Menschen. Halllloooo???

  22. schnipseltippse

    Alsooo, da musst du aber mal in unser Dörfchen kommen! Hier grüßen sogar die Kühe. „Grüessech mittenang“ – „Kau Schmatz. Yo. Hallo auch. Kau Schmatz“ Naja… Zumindest gucken sie immer so, als ob sie das sagen würden, wenn sie könnten.
    Meine Mutter hat sich früher darüber amüsiert, wildfremde Menschen zum Grüssen zu bringen. Bei uns war das nämlich damals gar nicht üblich. Sie hat dann angekündigt: „Achtung, die Frau im roten Pulli grüsst mich gleich“, und diese Person sodann fest fixiert und dabei angelächelt. *Schwupp* In 90% aller Fälle wurde sie tatsächlich dann gegrüßt. Ohne selbst etwas gesagt zu haben, wohl gemerkt. 😂

    • modepraline

      Okay, ich lass mir also jetzt ein auffälliges Pepsodentlächeln wachsen und versuchs nochmal…

      • schnipseltippse

        Und das Fixieren nicht vergessen. Wenn dein Opfer nach unten starrt musst du halt vollen Einsatz bringen und von unten ins Blickfeld rutschen. 😂

      • modepraline

        Also quasi jump under their faces?? Okay, wird gemacht … *schnell einen Helm holen gehn*

      • schnipseltippse

        Genau. *kopfkino* 😂 geht im Winter bei Glatteis bestimmt super gut.

      • modepraline

        🙂 🙂

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