von süss bis ungeniessbar

Das Jahr 2 0 2 1 …

… ist vorbei. Es ist im Moment in aller Munde als grauenhaftes Jahr. Dem fiesen Virus haben wir jede Menge negative Erinnerungen zu verdanken. Ich habe mir heute, am ersten Tag im neuen Jahr überlegt, ob dieses Jahr denn wirklich nur schlechte Erinnerungen bei mir hinterlässt. Und was kann ich sagen: Ein dickes, fettes NEIN! Das Jahr hat auch eine Menge toller Erinnerungen fürs Leben.

Allen schönen Erinnerung voran haben wir im Februar einen Enkelsohn bekommen. Einen gesunden, lustigen und wunderbaren Jungen, der uns schon x-tausend mal zum Lachen gebracht hat:

Es gibt kein grösseres Privileg, als Enkelkinder lieben zu dürfen. Neben unserer süssen Enkeltochter haben wir also schon fast ein Jahr einen propperen Burschen, den wir begleiten und knuddeln dürfen. Liebe pur 🙂

Apropos Enkeltochter: Deren zweiten Geburtstag durften wir im Frühjahr feiern und das war ein Riesenspass.

Ein weiteres Ereignis also, das wir keinesfalls missen möchten. Kinder und Geburtstage sind etwas ganz Besonderes.

Auch im Frühjahr habe ich nach langer, coronabedingter Pause endlich meine Weibertruppe mit all meinen Freundinnen wieder treffen können. Was für ein Spass – und wieviele Geschichten, die es in dieser Zeit zu erzählen gab.

Ein Jahr ohne Freunde fühlt sich leer an – auch wenn wir immer auf irgendeine Wiese in Kontakt waren, so war das Treffen live und in Farbe halt eben doch ein Highlight.

Kurz darauf folgten unsere ersten Ferien zusammen mit den Enkelkindern. Österreich, unsere ehemals zweite Heimat, wartete auf uns. Was für ein wunderbares Erlebnis für unsere Tochter, ihren Lebenspartner und die Kleinen. Und wir durften dabei sein.

Wenn kleine Menschen die grosse Welt entdecken, dann ist das Balsam für die Seele.

Mensch und Tier haben sich in Österreich über den Besuch unserer Zwerge gefreut. Und wir haben es in vollen Zügen genossen.

Für jeden hielt Österreich etwas bereit.

Im Frühsommer feierten wir – frisch gegen das Coronavirus geimpft – den 75igsten Geburtstag meiner Mama. Das hat sich sehr besonders angefühlt, nach all den Monaten des Abstands:

Kurze Zeit später haben wir uns mit dem Sohnemann und seiner Freundin auf und davon gemacht. Wir hatten keine Lust mehr, der Zeit zu Hause beim Ablaufen zuzusehen … unsere Devise: Keiner kann uns mehr nehmen, was wir bereits erlebt haben. Also auf nach Sardinien.

Die wunderbare sardische Insel begrüsste uns in ihrer vollen Pracht. Weil es so schön war, beschlossen wir – kaum zu Hause – mit Freunden noch einmal hinzureisen. Also durften wir im Sommer die schöne Insel noch einmal geniessen:

Wir zelebrierten das Chillen und das Abhängen:

Der Göttergatte hat dem Begriff „Abhängen“ eine ganz neue Bedeutung gegeben. 🙂

Zwischen all diesen wunderbaren Erlebnissen genossen wir zu Hause wenn immer möglich unseren Garten und die wiedererlangte Freiheit dank der Covid-Impfung. Also reiste ich im Sommer – über meinen Geburtstag – mit einer lieben Freundin noch einmal nach Österreich, um einmal ganz anders zu feiern:

Jeden Abend rausgeputzt und stressfrei – ein paar wunderbare Tage durften wir geniessen.

Man könnte fast sagen, dass wir in weiser Vorahnung auf einen harten und mühsamen Winter im Herbst beschlossen, noch einmal zu verreisen. Mit lieben Freunden haben wir uns auf den Weg nach Malta gemacht. Eine wunderbare Zeit wartete dort auf uns:

Vermutlich habe ich mich da schon gefragt, welchen Weg die nächsten Monate uns führen würde. Aber wir haben wahrlich jede Sekunde genossen.

Und zu guter letzt hat uns das fiese Virus dann einen Strich durch unsere Hamburg Reisepläne gemacht. Dort wollte ich nämlich zum Jahresende mit meiner Weibertruppe hinreisen. Weil wir uns aber diese Seelenzeit nicht nehmen lassen wollten, haben wir Hamburg kurzerhand in die Schweizerberge nach Verbier verlegt, wo wir es uns haben gutgehen lassen:

Ein lustige Zeit mit lieben Menschen.

Natürlich hatte das 2021 auch schlechte Zeiten. Da diese aber ohnehin im Zeitalter von Corona viel stärker gewichten, haben ich diese bewusst weggelassen.

Ich finde, dass unterm Strich das 2021 nicht ganz so schlecht war, wie sein Ruf. Zumindest für mich nicht. Wenn ich überlege, wieviele wunderbare Ereignisse und Erinnerungen in meinem Herz einen Platz bekommen haben, dann war es sogar ein gutes Jahr.

Jetzt beissen wir uns durch den harzigen Winter 2022 und dann wird es hoffentlich wieder ein gutes Jahr.

In diesem Sinne – auf zu neuen Abenteuern, sobald es wieder möglich ist!

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6 Kommentare

  1. Stettler Denise

    Genau so, trotz allem die schönen, positiven Seiten sehen! Das Glas ist immer halb voll und nicht halb leer! Es gibt auch ganz gute,schöne Seiten, man muss sie nur sehen!🤗

    • modepraline

      Es fiel auch schon einfacher, das Positive zu sehen … im Moment ist es – bedingt durch Corona – schon wieder alles seeeeeeehr mühsam …

  2. Widmer

    Oh, Daniela, du hattest wirklich ein gutes Jahr mit vielen schönen highlights🥰.

    • modepraline

      Ja, ich musste mir selber vor Augen führen, dass das Jahr nicht einfach nur als schlecht abgetan werden kann … 🙂

  3. Piccolina

    so schön gschriebe u beschriebe 🥰 machet nume wyter so, de wird ou ds 2022 sicher wieder es guets u erfreulichs jahr, das wünsche ich dir u dire Familie vo ganzem ❤🍀🐞🙏🏻

    • modepraline

      Danke Du liebi Mönschin, Sis, Fründin und Nudlä 🙂

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