von süss bis ungeniessbar

Phantastisch

Meine süsse Enkelin wird mich irgendwann mit ihren Geschichten toppen – ich freue mich darauf!

Ich durfte heute wieder einmal ganz viele Geschichten erzählen. Wenn ich meine Enkelin frage, was sie sich denn für eine Geschichte wünsche, dann kommt aktuell meistens: Meerjungfrau bitte!

In ihrer Fantasie ist sie immer eine Meerjungfrau – sie schafft es sogar, mit Schwimmbewegungen durch unser Wohnzimmer zu kriechen, das sieht wirklich witzig aus.

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Kindliches Missverständnis

Unser Kleinster ist ein süsser Bengel durch und durch.

Das neuste: Die beiden Zwerge wollen Gefängnis spielen. Ich muss sie imaginär einsperren (auf dem Sofa, mit der Decke zudecken) und sie brechen aus, sobald ich mich umdrehe. Ich muss sie dann finden und sie lachen sich ein Loch in den Bauch.

Gestern hat der Kleine bei besagtem Spiel den Einsatz verpasst. Die Schwester ist schon ausgebrochen und er lag immer noch unter der Decke.

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Deutsch ist nicht gleich Deutsch

Meine süsse Enkelin macht einen Schwimmkurs. Sie macht das schon wie eine Grosse und hat die Bewegungen voll drauf. Zwischendurch zappelt und paddelt sie noch ein klitzekleines bisschen. Deshalb hat sie vermutlich auch ihr ganz eigenes Wort kreiert:

„Grosi, weil ich so gut mitgemacht habe, bekomme ich morgen noch eine Pedaille!“

Klar doch, oder? Dieses Wasserzeugs heisst schliesslich alles so:

Pedalo

Paddeln

Pedaille ….

Danke meine Süsse! Der Lacher war herrlich.

Manche behaupten, es sei leicht …

Meine Tochter hat es essenstechnisch nicht leicht mir ihren beiden Zwergen. Was sie heute mögen, finden sie morgen schon wieder ätzend. Meist kocht sie das Falsche am falschen Tag oder es ist überhaupt einfach Katerstimmung am Mittagstisch.

Der kleine Mann (knapp 3-jährig) hatte heute einen Grosi-Morgen und wir haben zusammen gespielt. Zum Mittagessen hat meine Tochter für die Kinder gekocht und der kleine Mann hat um 12 Uhr die Mama angerufen, um zu fragen, ob er jetzt essen kommen muss.

„Mami, bist Du schon fertig mit Kochen?“

„Fast, kommst Du in 5 Minuten.“

„Okay, was kochst Du?“

„Für Dich habe ich extra eine kleine Pizza gemacht.“

„Och neee – warum gibt es bei uns immer nur Pizza?“

Meiner Tochter ist die Spucke weggeblieben. Bist gestern war nämlich die Pizza sein absolutes Lieblingsessen.

Hach, Kinder haben ist so schön … !

Oder so …

Der Minimann wird in einer Woche 3 Jahre alt. Die Zeit rennt – er auch … wie der Blitz!

Heute ist er auf die Küchenkombination geklettert, hat sich auf die Küchenwaage gesetzt und die Zahlen auf dem Ding studiert. Dann kam der Satz des Tages:

„Diese Zahlen zeigen, dass ich im Moment noch 2 Jahre alt bin!“

Klar kleiner Mann, das tun sie!

Clevere Enkelin

Meine süsse, knapp 5jährige Enkelin will von mir alle Sternzeichen der Menschen wissen, die sie mag. Dazu gehört natürlich auch, dass sie Bilder der Sternzeichen sehen will.

Sie: „Und was hat mein Gotti für ein Sternzeichen, Grosi?“

Ich: „Dein Gotti ist ein Wassermann.“

Sie: „Das ist jetzt aber schon etwas ungewöhnlich.“

Ich: „Warum denn?“

Sie: „Erstens wäre mein Gotti eine Wasserfrau und zweitens hat sie keinen Bart. Das würde ja richtig blöd aussehen, wenn sie einen Bart im Gesicht hätte.“

Wo sie recht hat, hat sie recht …

Enkel-Schmunzler zum nächsten

Der kleine Mann (3jährig) spielt mit mir auf der Strasse Hockey. Der Ball rollt die Strasse runter und der Kleine rennt schreiend hinterher. Er ist so blitzschnell, dass ich keine Chance habe, ihn rechtzeitig aufzuhalten.

Blöderweise rennt er auch über die Kreuzung, um seinen Ball zu erwischen. Er schafft es stolz und ich schimpfe mit ihm:

Ich: „Du darfst nicht einfach über eine Kreuzung rennen, das ist gefährlich.“

Er: „Ich musste meinen Ball holen und ich bin ein grosser Bub.“

Ich: „Ja, Du bist ein grosser Bub, aber was machen wir, wenn Du von einem Auto überfahren wirst?“

Er: „Das ist nicht so schlimm, dann flicken die mich im Spital wieder!“

Ich: „Die können Dich nicht einfach flicken.“

Er: „Doch, wenn ich flach bin, dann blasen die mich einfach wieder auf – und schwupp, bin ich wieder ganz.“

Kinderlogik ist manchmal so wunderbar einfach.

Biene oder Fliege?

Zwei Insekten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Und wieder hat es ganz viel mit uns Menschen und unserem Denken zu tun:

Die Biene summt fröhlich über die Blumenwiese. Sie sieht da ein Blümchen, dort einen Strauch mit Blüten und sie bestäubt, was das Zeug hält.

Die Fliege fliegt über dieselbe Blumenwiese. Nur leider sieht sie weder die Blumen, noch die Sträucher. Sie sieht nur ihn: Den absolut gruselig stinkenden Kackhaufen, den zuvor ein Hund dort platziert hat.

Dieselbe Wiese, dieselbe Ausgangslage – aber ein vollkommen anderer Fokus. Und was soll das nun?
Ganz einfach: Ihr entscheidet selber, wem ihr eure Aufmerksamkeit schenken wollt, wenn euch der Lebensweg im Business oder privat mal wieder extrem kurvig erscheint.

Im Grundsatz einfach erklärt: Ihr könnt euch entschliessen, über die Kacke wegzufliegen und euch auf die Blumen zu konzentrieren. Deshalb geht die Kacke zwar nicht weg, aber ihr Gestank hängt nicht dauernd in euren Nasenlöchern. Das Problem ist zwar noch da, aber ihr könnt so einen Weg finden, euch von diesem nicht komplett in Anspruch nehmen zu lassen. Und auf dem Weg zu anderen Gedanken kommen oft die Lösungen von alleine, weil der Kopf sich wieder öffnet.

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Resilienz oder … wie ich ein Gummibärchen werde!

Im Volksmund wird das Wort Resilienz mit den sinnverwandten Wörtern Elastizität, Robustheit, Widerstandskraft oder Standhaftigkeit beschrieben.

Jeder, der im Erwachsenenleben unterwegs ist, wird täglich unzähligen Stressfaktoren ausgesetzt. Es gibt Faktoren, die wir einfach eliminieren können. Es gibt aber auch welche, die uns einfach auf die Füsse fallen und ungefragt da liegen bleiben. Der Umgang mit selbigen ist geprägt von unserer Selbstwahrnehmung und unseren Denkmustern.

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Gegensätze und so …

Man sagt ja, Gegensätze ziehen sich an. In meinem Leben stimmt das in vielerlei Hinsicht. Ob in der Partnerschaft, der Arbeitswelt oder bei Freundschaften. Ich habe mit dem Alter gelernt, Menschen aus meinem Umfeld zu verbannen, die mir nicht gut tun. Energieraubende Freunde kann ich heute ziemlich emotionslos aus meinem Leben kippen. Stattdessen pflege ich jene Freundschaften, die mir gut tun. In selbige stecke ich auch gerne sehr viel Energie. Schliesslich ist es immer ein Geben und Nehmen – oder zumindest sollte es das sein.

Und so widme ich hier meiner Ferienbegleitung und lieben Freundin Manu diesen Blogpost. Sie ist das positivste Energiebündel, das ich kenne – obwohl ich weiss, dass sie auch anders kann. Wir sind seit Jahren befreundet.

Beispiele unserer gegensätzlichen Ansichten gefällig?

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