von süss bis ungeniessbar

Happy Schlüpftag Göttergatte

Noch niemals habe ich Dir lieber zum Geburtstag gratuliert, als in diesem Jahr. Die letzten 4 Monate waren die wohl bislang härtesten in unserem Leben – aber Du bist so, wie ich Dich kennen- und liebengelernt habe: Stark und positiv von Kopf bis Fuss! Mein Held 🙂

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass es so bleiben möge und wir noch viel Zeit miteinander verbringen können – schliesslich hat es in 30 Jahren nichts geschafft, uns auseinander zu bringen … drum soll es auch jetzt so bleiben!!!

Du bist mein

–> Schatz
–> Göttergatte
–> Papa unserer beiden Superkids
–> bester Koch
–> Chefeinkäufer
–> Rasenmäher
–> Autowäscher
–> Birnenwechsler
–> Zopfbäcker
–> Zuhörer
–> Obermotzer
–> Kartonzusammenleger
–> Papierbündelbinder
–> Computerreparierer
–> und Fels in der Brandung!

Ich wünsche Dir also einfach alles, was Du Dir wünschst. Ich bleib an Deiner Seite, ganz egal, was kommen mag. Zusammen haben wir schon so viele Hürden genommen … wir nehmen auch die nächsten gemeinsam. Du machst mein Leben komplett und dafür liebe ich Dich! Happy birthday, Göttergatte 🙂

Wenn Weihnachten vorbei ist …

… alle Geschenke ausgepackt sind …

… der Bauch vollgestopft ist …

… die Kerzen ausgelöscht sind …

… alles wieder an seinem Platz versorgt ist …

… und man trotzdem das Gefühl hat, dass irgendetwas fehlt – dann kommt der Moment, in welchem tatsächlich auch ich mal sagen muss: Dieses Jahr 2016 kann einfach ersatzlos gestrichen werden. Die lustige, heitere, zynische, spassige, kritische und querdenkende Modepraline hat Tage, an welchen sie so richtig die Schnauze voll hat. Jaja, ich weiss, das sagt man nicht. Aber da kann „man“ auch mal eine Ausnahme machen und einfach in die Tasten hauen.

Ihr kennt sicher alle den Satz: „Es kann eigentlich gar nicht mehr schlimmer werden…!“ Ich traue mich nicht mehr, ihn zu sagen. 2016 hat mir mehr als einmal den Beweis geliefert, dass es immer noch eine Schippe Mist obendrauf legen kann.

Und wenn ich mich einmal im Kreis drehe, beobachte, zuhöre und lese, so muss ich sagen: Ich weiss, woher meine Leere kommt. Und ich weiss auch, dass mein Fels in der Brandung meine Familie ist. Deshalb schwindet mein Verständnis für triviale Pseudoprobleme von Tag zu Tag mehr. Es ist nicht nur meine persönliche, kleine Familienwelt, die 2016 aus den Fugen geraten ist. Der ganze Globus scheint einen Richtungswechsel nötig zu haben. Die Menschheit scheitert an der eigenen Intelligenz und macht sich sehr erfolgreich selber kaputt.

Es gibt 1000 Gründe, warum ich keine Weihnachtsgefühle hatte und noch viel weniger Silvestergefühle entwickeln kann – ich bin inzwischen soweit, dass ich denke: Am besten verschlafe ich den Jahreswechsel … eine andere Zahl wird vermutlich kaum etwas an der Tatsache ändern, dass wir alle dringend ein Wunder nötig hätten.

Die allergrössten aller Wunderkisten, Energiequellen, Hoffnungspakete und erfolgreichen Kampfansagen wünsche ich aber meinem Göttergatten. Ich kenne keinen, der es mehr verdient hat. 🙂

Göttergatte hat Geburtstag…

…und das schon zum 53. mal. Wow! Gratuliere, mein Fels. 53 klingt so reif – so anders als mit 20, irgendwie logisch. Aber fühlt es sich auch an wie 53?

Seit 32 Jahren kenne ich meinen Lebensbegleiter. Ein Paar sind wir aber erst seit 27 Jahren. Also vorher waren wir ganz kurz mal ein „Pseudopaar“ – er mein Skilehrer, ich die kleine verliebte Schülerin. Und weil er mehr Verstand hatte als ich (zum Glück), meinte er damals ganz trocken: „Wenn Du 20 bist, kannst Du wieder bei mir klingeln. Ich will schliesslich nicht ins Gefängnis – Du bist viel zu jung für mich.“ Toll! Meine Vorstellung vom Helden auf dem Pferd der mich mit meinen knapp 16 Jahren aus der Festung der Eltern rettet, ging von einer Minute auf die andere flöten. Ich war doch so unendlich verliebt. Er so unendlich vernünftig! Ich weiss noch, dass ich damals schrecklich verletzt und wütend war. Schliesslich liess er mich einfach links liegen, nur weil ich zu jung war. Pha! Der sollte mich noch kennen lernen! Und als er ins Militär einrücken musste, sah ich ihn zu allem Überfluss noch mit einer älteren Tussi flirten – da war Ende Gelände. Die ganzen feinen Sachen, die ich für ihn scho eingekauft hatte, um ein Militärfresspaket daraus zu machen, mampfte ich frustriert alleine. Zur Belustigung meiner Mutter! Die lacht sich heute noch schlapp deswegen. Weiterlesen

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