von süss bis ungeniessbar

Ein Hühnerhaufen auf Reisen

Ich habe das grosse Glück, einen unendlich schönen Kreis an wunderbaren Herzmenschinnen zu haben. Ich nenne sie liebevoll meinen Hühnerhaufen. Gemeinsam haben wir im Lauf der letzten Jahre viel erlebt. Das hat mich inspiriert, eine ziemlich wilde Geschichte dazu zu schreiben.

Alle Namen und Aussagen sind frei erfunden. Wer sich wieder erkennt, darf sein Huhn behalten:

Es war einmal eine bunte Truppe von 11 gackernden und überaus lustigen Hühnern aus dem idyllischen Dorf Gackersheim. Die wilde und laute Hühnertruppe beschloss, ihrem Leben hin und wieder etwas mehr Abwechslung zu geben. Dieses ewige Eierlegen war aber auch langweilig. Angeführt von der Oberhenne Henrietta packten sie ihre Rucksäcke voller Körner und machten sich auf den Weg.

Ihr erstes Ziel war Paris, die Stadt der Liebe. Dort angekommen, sorgten sie sofort für Aufsehen, als sie in einer Polonaise den Eiffelturm besteigen wollten. Henrietta wedelte dabei wie wild mit den Schwanzfedern, um ihren Hühnern den Weg nach oben zu zeigen. Sogar die Tauben wurden neidisch bei diesem Anblick. Einzig die verpeilte Gertrude schaffte es nicht, in der Polonaise zu bleiben und verlief sich auf den Treppen des Eifelturms. Ein hübscher Hahn namens Claude brachte sie zurück zur Truppe.

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Trächtige Elefantenkuh

Ich schiebe gerade eine Lachflash-Ober-Fiese-Freundinnen-Depression. Da sitzen meine beiden engsten Freundinnen bei mir im Wintergarten bei Kaffee und Kecksen, schauen mir beim Bügeln zu und lachen sich kaputt über meine Figur. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, in den Wechseljahren einfach mal schnell locker 15 Kilogramm draufzuhauen – nein, man muss sich auch noch lustig machen darüber. Weiterlesen

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