von süss bis ungeniessbar

Not macht erfinderisch!

Wenn der Hund einem Wischmop ähnlich sieht und der Göttergatte locker mit dem Yeti verwechselt werden könnte … dann wäre theoretisch Zeit für den Lockendompteur. Da dies aber aktuell nicht möglich ist, habe ich mich doch kurzerhand selber ans Werk gemacht!

Dauer beim Hund –> Eine Stunde!
Dauer beim Göttergatten –> Eine halbe Stunde …

Das Arbeitsgerät war bei beiden dasselbe. Und damit meine ich wirklich dasselbe. Und ja, über den Ablauf kann man diskutieren – vielleicht hätte ich die Haarmaschine wirklich zuerst für den Mann und DANACH für den Hund brauchen sollen … aber seit heute wissen wir, dass es auch andersrum geht. Nur nicht pingelig werden!

Aus klein Ellie habe ich einen Mini-Bob Marley gezaubert … sieht ziemlich fetzig aus. Und der Göttergatte ist total modisch unterwegs. Die Schneise, die ich ihm oberhalb des rechten Ohres in die Haarpracht rasiert habe, tragen die Jungen schliesslich auch. An alle da draussen, die sich im Spiegel angucken und denken: Wie soll das gehen, ohne Friseur? Ganz einfach! Eben so!!! Selber machen halt. Und wisst ihr was? Bei der Devise: „Zuhause bleiben!“ spielt es ohnehin keine Rolle, wie die Frisur aussieht. Und das Zeug wächst ja wieder … also keine Panik. Ja, ihr lieben Frauen … der graue Ansatz macht euch Sorgen … ich weiss. Dann lasst das Grau doch einfach Grau sein … ist ohnehin modern und erst noch günstiger! 🙂

Wenn übrigens meine Lockenpracht so weiter wächst, werde ich vermutlich demnächst geschoren und meine Perücke wird als Stopfmaterial für modische Kissen verwendet. Bloss nix wegschmeissen in dieser schwierigen Zeit. Ich bin immer wieder erstaunt, wie kreativ man wird, wenn man keine andere Wahl hat.

Bleibt gesund, da draussen!!!

Pferdezunge gefällig?

Es ist heiss, es ist bäh … und ich als Oberträumerin ticke offenbar nachts gerade endgültig aus.

Ich war letzte Nacht im Traum beim Friseur. Meine Haare wurden blau gefärbt – und ich hatte ein Stirnband auf dem Kopf. Ich trug einen Bademantel (warum auch immer) und neben mir sass eine Frau mit einem Pferd. Ja, ein Pferd beim Friseur – total normal, oder? In Anbetracht der Tatsache, dass ich Angst vor Pferden habe, sass ich ziemlich entspannt dort. Bis das Pferd fand, es müsse mit mir Freundschaft schliessen. Wie es das gemacht hat? Ganz einfach: Es hat mir seine Zunge ins linke Auge gesteckt. Ich habe verzweifelt mein Auge zugedrückt und geschrien, sie soll das Pferd zurückpfeifen. Die Frau meinte nur: „Wieso denn, es will nur nett sein.“ Aha … und deshalb steckt mir das Tier seine Zunge in mein linkes Auge – beim Friseur!

Ja, man könnte es mit der Hitze erklären. Das stimmt wohl! Warum zum Teufel erwache ich aber heute und mein linkes Auge tut weh?

Echt – das mit der Träumerei treibt mich irgendwann vermutlich in den Wahnsinn … zumal ich so real träume, dass ich manchmal nicht mehr weiss, ob es nun passiert ist, oder ob ich es nur geträumt habe.

Tipp von mir: Stellt beim nächsten Friseurbesuch sicher, dass kein Pferd im Salon ist – die gehören da nicht hin!

Macht bloss den Fehler nie…

…und stellt eine persönliche Frage auf Facebook! Ich habe das kürzlich in meinem hohen Alter das erste mal getan. Keine Ahnung warum – wahrscheinlich aus Jux oder so. Es ist ja nicht so, dass ich die Meinung anderer bräuchte, um mich entscheiden zu können, zumal ich ohnehin immer genau das tue, was ICH will. Von daher war die Frage eigentlich nur … überflüssig, aber spannend! Warum? Nun ja: Weil ich nicht im geringsten mit der Resonanz gerechnet hatte, die kurz darauf kam. Ich habe nur ein Bild von mir gepostet und gefragt: Haare schneiden JA/NEIN? Oh je, fataler Fehler! Weiterlesen

Reblog der 5 beliebtesten Beiträge laut WordPress-Statistik: *Nr. 5*

Also, wie es dieser Beitrag von damals unter die Top 5 schaffen konnte, ist mir echt ein Rätsel. Und zudem ist es für mich eine Herausforderung, diesen noch einmal zu publizieren. Warum? Erstens, weil ich inzwischen irgendwie total anders aussehe (eben so richtig echt grau halt) und weil ca. 8 Kilo dazwischen liegen (leider nach oben….:-( ). Tja, ich tue es trotzdem – hier noch mal zum Nachlesen:

Ein langer Weg…

…von schwarzen zu weissen Haaren. Ich hatte dieses Projekt schon seit geraumer Zeit auf dem Schirm, konnte mich in letzter Zeit aber irgendwie noch nicht überwinden. Alle 10 Tage gehe ich seit Jahren zum Haare färben. Eigenlich stinkt mir das gewaltig, aber die grauen Haare herauswachsen lassen, stinkt mir genauso. Der Übergang bis zum totalen Grau sieht immer so ungepflegt aus. Nun habe ich es aber endlich in Angriff genommen. Der Start sah so aus:

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Schnipp schnapp, Haare ab. Raspelkurz und fast ein bisschen nackig. Hervor kam ein lustiger Mix aus dunkel und grau:

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Leider hatte es oben auf dem Kopf aber immer noch Restfarbe vom Färben, was mir gar nicht gefiel. Also kam Bleichmittel zum Einsatz:

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Ich richtete mich mit Handy, Laptop und Brille häuslich ein, denn die Friseurin bereitete mich auf eine lange Sitzung vor. Locker! Kein Problem für mich! (Da wusste ich aber noch nicht, dass ihr Verständnis von lange und das meine Lichtjahre auseinander liegen…) Nun denn: nach knapp zwei Stunden und einem ziemlich unangenehmen Brennen auf dem Kopf, wurde das Ganze runtergewaschen. Meine liebe Friseurin tat dies mit lustigen Geräuschen wie „hmmmm“ oder „ahaaaa“, sodass ich nicht so genau wusste, ob ich mich noch sicher fühlen sollte. Dann legte sie mir ein Tuch um den Kopf und schickte mich zurück an meinen Platz, allerdings mit der Warnung: „Nicht erschrecken, das bleibt nicht so.“ Was sie damit meinte?

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Pumuckel is back! Oh mein Gott! Ich schwankte so ein bisschen zwischen Lachanfall und Schockstarre. „So gehe ich aber nicht auf die Strasse!“ Das war ihr klar und die Gute hatte natürlich schon ein neues Mittel bereit, welches sie für weitere 1 1/2 Stunden auf meinen Kopf pappte. So langsam taten mir der Rücken, der Hintern und der Nacken weh. Und ich fragte mich, ob ein Topf schwarze Farbe nicht einfacher wäre. Aber jetzt hatte ich A gesagt, also galt es, nun auch B zu sagen. Nach langem Warten wurde wieder gewaschen, gepflegt, frottiert und…

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…es bestand noch Hoffnung! Oben noch etwas beige, unten aber bereits weiss! Sie entliess mich – für eine einwöchige Pause, da sich meine Kopfhaut sonst vermutlich verabschiedet hätte. Zuerst wurde ich aber noch geschminkt und ermutigt, das Projekt bis zum Schluss durchzuziehen.

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Während der einwöchigen Friseurpause hatte ich lustige Erlebnisse. Von Leuten, die mich nicht grüssten, weil sie mich nicht erkannten bis hin zu solchen, die mich fragten: „Wow, hast du abgenommen, an Dir ist etwas anders!?“ Da soll noch einer sagen, schwarz mache schlank. Alle meinen, ich hätte abgenommen, seit ich helles Haar habe. Lustig, oder? Die Feedbacks in dieser Woche waren aber eigentlich alle positiv. Und dann gings noch einmal zum Friseur, um das lästige Beige loszuwerden. Noch einmal zwei Stunden bleichen und leiden, bis es nun so aussieht:

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Ein Restchen beige ist zurückgeblieben, wird aber nach zweimal schneiden auch weg sein.

Und nun versuche ich, meine grau melierten Haare herauswachsen zu lassen. Wenns mir nicht gefällt, ist es schnell wieder geändert. Das würde definitiv nicht mehr so lange viele Stunden in Anspruch nehmen. Insgesamt hat dieses Projekt nämlich rund 7 Stunden Friseur und etliche Verspannungen bedeutet, aber das Resultat gefällt mir. Mich würde natürlich interessieren, was ihr davon haltet. Wer Lust hat, soll mir doch einen Kommentar dazu schreiben! Keine Angst, ich bin kritikfähig und springe nicht von der Brücke, wenn ihrs nicht gut findet. Ich kann damit leben!

Verkehrte Welt…

…oder wenn der Göttergatte und ich in Hamburg gemeinsam zum Friseur gehen.

Leute, das war ja vielleicht lustig. Wir haben im neuen Jahr auf unserer Kühlschrank-Wiederauffüll-Tour durch „unser“ Quartier in Hamburg unsere Frisuren gegenseitig bemängelt. Also in Wahrheit ist es natürlich so, dass ich eher die Frisur vom Göttergatten und meine noch dazu bemängelt habe. Er würde nämlich niemals etwas zu meinen Haaren sagen ausser „mhmmmm“. Er will schliesslich keinen Krieg riskieren. Weiterlesen

Ein langer Weg…

…von schwarzen zu weissen Haaren. Ich hatte dieses Projekt schon seit geraumer Zeit auf dem Schirm, konnte mich in letzter Zeit aber irgendwie noch nicht überwinden. Alle 10 Tage gehe ich seit Jahren zum Haare färben. Eigenlich stinkt mir das gewaltig, aber die grauen Haare herauswachsen lassen, stinkt mir genauso. Der Übergang bis zum totalen Grau sieht immer so ungepflegt aus. Nun habe ich es aber endlich in Angriff genommen. Der Start sah so aus:

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Schnipp schnapp, Haare ab. Raspelkurz und fast ein bisschen nackig. Hervor kam ein lustiger Mix aus dunkel und grau:

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Leider hatte es oben auf dem Kopf aber immer noch Restfarbe vom Färben, was mir gar nicht gefiel. Also kam Bleichmittel zum Einsatz:

IMG_3600

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