Wenn es draussen neblig wird, wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, werden die Gesichter der Menschen meistens ähnlich düster. Griesgrämig – mit den Kapuzen tief in die Stirn gezogen – wird von A nach B marschiert, ohne auch nur den Kopf zu heben. Je düsterer das Wetter, umso düsterer die Stimmung. Eigentlich ist das doch total verkehrt. An Tagen, an welchen unsere Seele besonders viel positive Energie bräuchte, gehen wir mit Gesichtern durch die Welt, als ob es kein Morgen gäbe. Dadurch wird die Laune auch nicht besser, im Gegenteil. Und genau an diesen Tagen funktioniert das Grinse- und Grussspiel besonders gut (dieses Spiel habe ich für mich erfunden und deshalb hat es auch so einen bescheuerten Namen). Weiterlesen