von süss bis ungeniessbar

Was soll der Mist?

Mir ist aufgefallen, dass unzählige Blogs Beiträge über Shoppingdiäten beinhalten. Manches sind sogar ganze Blogs, die nur das Thema Shoppingdiät abhandeln. Für alle, die nicht wissen, worum es sich dabei handelt (mir ging es nämlich am Anfang auch so): Shoppingdiät ist nichts anderes, als einfach nicht mehr einkaufen zu gehen. Keine Shoppingtrips mehr. Aus welchen Gründen auch immer. Verzicht steht bei einer Shoppingdiät ganz oben. Wer also vorher ein gutes Gefühl hatte, wenn er sich etwas Schönes kaufte, holt sich nun das gute Gefühl, wenn er sich dieses Etwas eben nicht kauft. Stolz am Schaufenster vorbeizugehen, nur zu schauen und nicht zu kaufen, das ist die Herausforderung. Und sich dabei sehr gut fühlen zu können, ist die Königsdisziplin. Weiterlesen

Tue Gutes und rede darüber

Ein schöner Gedanke – Gutes zu tun! Das Gefühl, jemandem helfen zu können, ist erfüllend und gibt einem eine innere Zufriedenheit, die mit nichts anderem zu vergleichen ist. Egal wie gross oder klein das Gute ist, welches man tut, das Gefühl dabei ist dasselbe. Sicher, es ist auch schön und wichtig, sich selber etwas Gutes zu tun. Anderen aber unter die Arme zu greifen – auf welche Art auch immer – ist noch viel schöner.

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Ich bin selber ein Mensch, der den Gedanken und das Gefühl sehr liebt. Jemandem helfen zu dürfen, ist ein Privileg. Warum? Sehr einfach: Um Hilfe zu geben, muss es mir selber gut gehen. Ob das nun gesundheitlich, mental, finanziell oder mit Muskelkraft ist, lasse ich dabei völlig offen. Wenn ich helfen kann und darf, bin ich definitiv privilegiert. Und wer privilegiert ist, sollte es eigentlich als selbstverständlich ansehen, etwas davon an jene weiterzugeben, die nicht so sehr auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Weiterlesen

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