von süss bis ungeniessbar

Geschrieben vor 1 1/2 Jahren … Reblog-Serie Teil 8

Mutter ist an allem schuld

Der Satz, den meine Mutter immer zu sagen pflegt, begleitet mich seit Jahr und Tag. Damals, als ich noch bei meinen Eltern wohnte, hörte ich den Satz vor allem dann, wenn mein Vater mit meiner Mutter schimpfte, weil wir Kinder krank waren. Mein Papa: „Du hast sie bestimmt zu wenig warm angezogen.“ Meine Mama: „Ja, sicher, Mama ist ja an allem schuld.“ So war das auch, wenn wir schlechte Noten schrieben oder wenn der Lehrer zum Gespräch lud. Dann waren wir Mama’s Kinder. Bei guten Noten waren wir Papa’s Kinder. 🙂 Und wenn mein Bruder und ich schlechte Laune hatten, war bestimmt auch Mama daran schuld. Sie musste ja, schliesslich war sie der Blitzableiter für alles! Jederzeit und überall! Damals habe ich das noch nicht verstanden. Heute verstehe ich es! Warum? Ganz einfach, weil ich Mama bin. Und weil ich einfach an allem schuld bin. Weiterlesen

Silber gewonnen!

Der Göttergatte und ich haben die Silbermedaille gewonnen! Wofür?

Für 25 Jahre gemeinsames Leben mit Trauschein – Silberhochzeit 🙂

Hätte uns das vor 25 Jahren jemand prophezeit, so hätten wir vermutlich beide den Kopf geschüttelt. So lange mit ein und demselben Menschen verheiratet sein? Unmöglich! Weiterlesen

Jugendwort 2015

Da hör ich heute Radio und erfahre das Jugendwort des Jahres 2015: SMOMBIE. Ich dachte ja erst, ich hätte mich verhört. Ein bitte was? Ein Smombie? Was soll denn das sein?

Gut, ich gehöre nicht mehr zur Jugend, also müsste ich es ja auch nicht verstehen – aber interessieren tut es mich halt doch ein bisschen. Und so war ich froh, dass die gute Radiofrau gleich die Nachhilfestunde mitlieferte. Ein Smombie ist ein Mix aus den beiden Wörtern Smartphone und Zombie – kurz eben Smombie. Logisch, oder!? Weiterlesen

Ich liebe Dich

Drei Worte mit grosser Bedeutung. Zumindest früher war das so. Heute scheint sich da etwas verändert zu haben. Diese drei Worte waren – besser sagt – sind doch irgendwie magisch. Und nur ganz wenige Menschen im Leben haben das Privileg, diese Worte von einem zu hören. Das kann der Göttergatte sein, die Kinder, die Eltern oder die Geschwister. Ich behandle diese Worte immer, als ob es Schmuckstücke aus einer Schatztruhe wären, welche man nur zu ganz besonderen Ereignissen rausholt. Und dann beschützt man diese Schätze, als ob es rohe Eier wären, um sie anschliessend wieder vorsichtig zurück in die Truhe zu legen. Also so behandle ICH diese drei Worte. Und daran wird sich auch nichts ändern. Aber seit ich bei Facebook, Instagram und all den Socialmedia-Plattformen aktiv bin, frage ich mich tagtäglich, was diese Worte heute noch bedeuten. Weiterlesen

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