Nach mir die Sintflut. Eine grässliche Redensart. Sie zeugt von Egoismus und Gleichgültigkeit und scheint wie eine Seuche um sich zu greifen. Erklären kann ich mir das Sprichwort nur daher, dass schon früher die bessergestellte Gesellschaft den Armen das Land weggenommen hat, es gerodet und bebaut hat um damit Geld zu verdienen um sich dann wieder aus dem Staub zu machen. Die Abrodung hat nicht selten zu Überschwemmungen geführt, was die Armen in ihren Lehmhütten traf. Den Übeltätern war das aber egal – sie waren ja schon wieder weg. Eben getreu dem Motto: Nach mir die Sintflut. Hauptsache, selber hat man noch einen Nutzen. Was danach kommt, ist egal. Da wäre dringend ein Umdenken nötig, wie ich finde! Schliesslich ist das, was wir heute verunstalten, das Erbe unserer Kinder und Kindeskinder! Weiterlesen