von süss bis ungeniessbar

Das Grauen hat einen Namen: Puppy mills

Puppy mills ist Englisch und würde eins zu eins übersetzt eigentlich Welpe (Puppy) und Mühlen (mills) heissen: Also Welpenmühle – was nichts anderes bedeutet als Massenhundezucht. In den USA eine leider gängige Art, Modehündchen zu Gebärmaschinen zu machen. Leider fehlen in den meisten Staaten die Gesetze dagegen und bekanntlich bestimmt ja die Nachfrage das Angebot. Was bedeutet das also? Ja, richtig: Die Menschen sind derart unterbelichtet, dass sie nach wie vor im Internet und in diffusen Tierhandlungen Welpen bestellen oder kaufen, ohne nachzufragen, ob diese Tiere aus artgerechter Zucht und Haltung stammen. Hauptsache modisch, schnell und günstig! Weiterlesen

Grosse Klappe – nix dahinter

Wer mich kennt weiss es, die anderen erfahren es jetzt: Ich habe eine grosse Klappe. Ausgenommen sind die seltenen Tage, an welchen ich 40 Grad Fieber und eine fette Halsentzündung habe. Ansonsten läuft mein Mundwerk eigentlich immer wie geschmiert. Und man sagt, ich hätte immer das letzte Wort – klar, ich sehe das total anders, aber eben…

Und nun ist mir doch tatsächlich etwas passiert, von dem ich geschworen hätte, dass es mir nie und nimmer passieren würde. Ich habe mich nämlich total zu- und überreden lassen. Aber volle Pulle! Zu allem Überfluss auch noch in einer Materie, in welcher ich selber bestens bewandert sein sollte. Schäm! Weiterlesen

Messebesuch

Mögt ihr Messen? Stand an Stand gereiht, in grossen Hallen – enge Gänge, viele Menschen!? Ich mag das eigentlich überhaupt nicht, habe mich aber letzthin mit einer Kollegin an einem strahlend schönen Nachmittag per Zufall in eine Messe „verirrt“. In Anbetracht der Tatsache, dass das Wetter überhaupt nicht geeignet war, um den Tag in einer Messehalle zu verbringen (Sonne, 25 Grad), waren wir auch so ziemlich die einzigen Besucherinnen. Ein Vorteil, wie wir dachten. Kein Gedränge, keine stinkenden Schweissfahnen, einfach nur Platz für uns! Aber das ganze hatte definitiv auch einen grossen Nachteil: Die Standbetreiber langweilten sich derart, dass wir zu DEN Messeopfern des Tages wurden. Weiterlesen

Der richtige Schalter im Gehirn wirkt Wunder!

Bling bling, glitzer, funkel – Gold, Silber, Steinchen und Co.! Ich liebe Schmuck, eben typisch Frau halt. Gestern habe ich mich an den Schmuckvitrinen eines Ausstellers ergötzt, natürlich mit dem Gedanken „nur ein bisschen schauen, ich brauch ja nichts“. Jetzt mal ganz im ernst: Wirklich brauchen tun wir das Glitzerzeug ja alle nicht! Aber es ist halt so schön. Und es kann sprechen! Habt ihr auch schon gehört, wie ein besonders ansprechendes Teil aus der Auslage zu euch geflüstert hat? Ganz leise, mit zarter Engelsstimme „nimm mich mit….“. Ich hab schon versucht, mir die Ohren zuzuhalten, aber irgendwie höre ich diese Stimmen trotzdem. Keine Bange, es sind keine dauerhaften Stimmen – sie klingen immer sofort ab, sobald das Glitzerding in meinem Besitz ist. Aber das ginge ja noch, wenn da nicht noch der perfekt geschulte Verkäufer wäre!
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