von süss bis ungeniessbar

Jodeln neu interpretiert

In meiner Freizeit unterrichte ich gerne mal Kiddies im Vorschul- oder Grundschulalter. Es macht Spass, mit den Zwergen zu arbeiten. In diesem Alter sind sie noch voller Begeisterung mit dabei und freuen sich darüber, wenn sie mit einem eigenen Ordner im Büro zur „Arbeit“ antreten dürfen. Schliesslich macht sie das unglaublich wichtig, denn sonst sitzt ja vor allem der Papa mit dem Ordner im Büro. Pha, was der kann, können die Zwerge schliesslich schon lange. Weiterlesen

Vielschreiberin

In den letzten anderthalb Jahren bin ich zur absoluten Vielschreiberin geworden. Es wurde täglich mehr, ohne dass ich es bemerkt habe. Eigentlich hatte ich auch niemals den Plan, auf meinem Blog tagtäglich eine neue Geschichte aufzuschalten. Das hat sich einfach so ergeben. Und dann kamen auf einmal noch Anfragen hier und da, was bedeutet, dass ich nun auch noch für eine Tageszeitung einen Blog übernommen habe, für ein Tierheim immer wieder Texte verfasse, Studienarbeiten überarbeite und beim Erstellen von Bewerbungsdossiers helfe. Ja, irgendwie hat es sich so ergeben, dass alle, die etwas schreiben müssen, zuerst mal bei mir anfragen, ob ich ihnen wohl helfen könnte. Und so ist aus einem anfänglichen Hobby inzwischen ein Fulltimejob geworden. Weiterlesen

Leistung bis der Arzt kommt

Ich gehörte als Kind der 60-er Jahre zu jenen, die noch in den Kindergarten gehen durften, um zu spielen, zu toben, das Streiten zu lernen und das Versöhnen zu zelebrieren. Und meine Kinder hatten auch das Glück, dass der Kindergarten noch Spass machen durfte. Zwar waren bei ihnen die Auflagen schon strenger und es wurde bereits mehr erwartet, aber sie durften noch Kind sein. Weiterlesen

Blindes Huhn

Da bin ich mit meiner Tochter und der kleinen Fellnase Ellie in Hamburg unterwegs und lasse mich weder von Regen noch von düsterem Licht davon abhalten, ein Fulltimeprogramm In- und Outdoor abzuspulen. Unterwegs muss das Tochterkind amtliche Besorgungen machen und ich denke mir, dass ich diese Zeit nutze, um mich mit dem Vierbeiner in ein Kaffee an die Fensterfront zu setzen, etwas zu essen und den Menschen zuzusehen. Prima Plan! Bis die Speisekarte kommt … und da erweist sich der Plan als schwierig. Warum? Ich habe mich ohne Brille auf den Weg gemacht. Und: ich bin ohne Brille blind wie ein Maulwurf.

Ich klappe mutig die Speisekarte auf und halte sie so weit von mir weg, wie nur möglich. Leider sehe ich nur die Überschriften, sonst nichts. Und ich muss gestehen, dass ich es etwas doof finde, mir die Karte vom Kellner vorlesen zu lassen. Beim Eingang des Restaurants hängt ein grosses Plakat, auf welchem steht „Pizzabrot mit Dip und ein Getränk für Euro 4.50“. Nicht, dass ich auf Schnäppchenjagd wäre, aber das ist nunmal das einzige, was ich ohne Brille erkennen kann. Also sage ich dem netten Kellner sehr souverän, dass ich doch gerne das Angebot vom Plakat hätte. Lust auf Pizzabrot? Geht so! Da ich aber sonst nichts lesen kann, habe ich keine andere Wahl.

Geschmeckt hat das bestellte Essen erstaunlich gut und ich habe mich nur wenig geärgert, als ich – zurück in der Wohnung – gemerkt habe, dass ich die Brille doch dabei gehabt hätte, einfach im falschen Fach im Rucksack verpackt. Gut gemacht, blindes Huhn!

Ich bin begeistert…

…von den Zahlen auf meinem Blog. Vor 15 Monaten habe ich angefangen, als Modepraline täglich meine Geschichten aufzuschalten.

Seither habe ich 500 Geschichten online gestellt, bin von 160’000 Leser/innen besucht worden und habe 15’000 Kommentare bekommen.

Damit habe ich damals nicht gerechnet. Eigentlich habe ich mit gar nichts gerechnet und habe mich wohl eher gefragt, ob überhaupt jemand sich dafür interessieren wird, was ich zu schreiben habe. Und ich bin immer wieder erfreut, dass meine Fangemeinde nach wie vor wächst. Das macht Mut. Ich höre und lese viel, dass ich…

…morgens die Kaffeebegleitung mit meiner Geschichte bin…
…abends die Gutenachtgeschichte bin…
…fehle, wenn ich nicht rechtzeitig da bin mit meiner Story…
…ein fester Bestandteil im Tagesritual bin!

Das sind echt coole Komplimente und freuen mich riesig.

Und weil das so ist, möchte ich ja echt gerne wissen, was ihr denn noch so gerne von mir lesen möchtet? Gibt es etwas, was ich bislang vergessen, noch nie angesprochen oder nicht gesehen habe? Das würde mich echt interessieren – bekanntlich schreibe ich ja sehr offen und ohne Thementabus. Also kommentiert mir doch einmal, was es denn noch so geben könnte, was ihr gerne lesen würdet. Ich bin gespannt! Danke, ihr Lieben!

Und weil per Ende Jahre auch WordPress eine Statistik erstellt hat, weiss ich nun ebenfalls, welche 5 Beiträge am meisten besucht worden sind. Die nächsten 5 Tage werde ich ein „Best of“ dieser Beiträge rebloggen!

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