von süss bis ungeniessbar

„Persönlich “ live on air

Heute hat das Schweizer Radio SRF mich als Talkgast ins Solothurner Stadttheater geladen. Zusammen mit dem Solothurner Stadtpräsidenten wurde ich eine Stunde lang von dem bekannten Fernsehgesicht Daniela Lager interviewt. Eine Stunde klingt nach unglaublich viel – es ging aber so rasend schnell vorbei, dass ich dachte: „Wow, beim Zahnarzt fühlt sich eine Stunde definitiv länger an!“

Für unsere Moderatorin Daniela Lager war es die Premiere als Talkmasterin beim Radio SRF – entsprechend flatterten ihre Nerven. Ich fand es beruhigend zu sehen, dass Vollprofis noch zittrige Hände haben, wenn sie vor einer Sendung stehen. Angemerkt hat man ihr aber gar nichts. Sie hat souverän durch die Sendung geführt, das Publikum mit ihrer witzigen Art miteinbezogen und uns zwei Talkgäste wunderbar angeleitet. So hat diese Stunde ein Riesenspass gemacht und hat sich ein bisschen angefühlt wie Kaffeetrinken mit Freunden. Dass bei einer Radiosendung aber derart viel Publikum anwesend sein würde, dass sich das Stadttheater schon um 9 Uhr füllte (Sendebeginn war 10.00), damit hätte ich echt nicht gerechnet. Umso überraschter war ich, als ich überall bekannte Gesichter entdeckte. Treue Blogleser/innen, Familie, Freunde und Menschen, welche an einem trüben Sonntagmorgen früh aus dem Bett krochen, um uns zuhören zu können. Chapeau!

Ich muss gestehen, dass ich weder nervös noch sonst irgendwie angespannt war und ich hatte schon Angst, ich hätte etwas vergessen, weil ich so ruhig war. Aber dem war nicht so: Es war ein witziger Talk mit einem unglaublich tollen Publikum, welches uns durch diese Talkstunde klatschte.

Ich habe nach der Sendung gedacht, ich müsse nun doch kurz einmal die Statistik meines Blogs checken, um zu sehen, ob und wieviele Menschen sich nach der Sendung bei der Modepraline einloggen. WOW!!! So etwas habe ich ja noch nie erlebt. Ich bin ohnehin sehr verwöhnt mit meinen Leserzahlen – aber innerhalb von drei Stunden beinahe 10’000 Klicks, das habe ich in meiner Zeit als Bloggerin noch nie gehabt. Danke, liebe Leute! Ich bin saumässig stolz und freue mich darüber sehr. Auf dem folgenden Link ist der Download zur Sendung aufgeschaltet – wer also noch reinhören möchte … nur zu. Einfach halt in Schweizerdeutsch – aber das schaffen auch meine Freunde aus Deutschland! Viel Spass…

http://www.srf.ch/sendungen/persoenlich

Wunschkonzert für meine Leser-/innen Teil 1

Ich habe auf Facebook einen Aufruf gemacht, bei welchem ich nach Themen, Ideen, Visionen, Gedanken oder Überlegungen für Geschichten gefragt habe. Eine ziemliche Herausforderung, denn manche Ideen sind einfach Sätze, mit welchen ich anstellen kann, was ich will. Dann mal los – hier für Olga H.:

Wenn die Waschmaschine Socken frisst…

Ja, liebe Olga – damit bist Du nicht alleine. Ich habe bis heute nicht herausgefunden, wie sowas funktionieren kann. Ich dachte bei meiner ersten Maschine vor 30 Jahren, es läge an mir. Lange habe ich verschwiegen, dass niemals gleich viele Socken aus der Maschine rauskamen, wie ich reingesteckt hatte. Ich dachte, man würde mich sonst womöglich irgendwo wegschliessen. Dann mussten wir aufgrund eines Defekts die Maschine wechseln und …. das Ding hat weitergefressen. Ich dachte, ich würde verrückt. Bis ich mal so ganz nebenbei dieses Thema bei einem Fest aufgriff und merkte: Es geht offenbar noch vielen anderen so.

Inzwischen weiss ich, dass es nicht an mir liegen kann. Soviele Socken kann kein Mensch verlieren, wie meine Maschine fressen kann. Ganz besonders steht sie auf schwarze Socken. Da gehen 20 rein und es kommen nur noch 19 raus. Ich glaube, dass im Durchschnitt 30 – 40 Einzelsocken pro Jahr von unserer Maschine gefressen werden. Und eigentlich müsste die Maschine schon lange an Sockenfettleibigkeit leiden. Aber nein: Sie frisst munter weiter!

Wenn der Göttergatte dann irgendwann mal wieder fragt: „Kannst Du mir eigentlich sagen, warum ich wieder fast keine Socken mehr habe“, antworte ich heute nur noch ganz selbstverständlich: „Jap, die Maschine hat sie gefressen!“

Namensänderung? Nein!

Ich habe mir vor kurzem Gedanken über meinen Blognamen gemacht. Passt er noch zu mir? Ist er noch das, wofür ich stehe? Und ich habe euch nach eurer Meinung gefragt.

Danke, Leute, ihr seid der Hammer!

Die Resonanz war gross, sowohl auf dem Blog, als auch auf Facebook. Und soviele Antworten wie es gab, so verschieden waren auch die Meinungen. Es gab eindeutige JA’s, eindeutige NEIN’s, nicht so klare Aussagen, Aussagen mit neuen Namensvorschlägen und – es gab das, was ich vermutlich insgeheim zu hören hoffte: Es ist der Inhalt, der einen Blog lesenswert macht – der Blogname ist dabei zweitrangig. Und genau deshalb habe ich mich entschlossen, meinen Namen zu behalten. Weiterlesen

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