Mein liebster Göttergatte hat eine neue Krankheit kreiert: Das Facebook-Arm-Syndrom. Jap – im Hause der Modepralinen-Familie gibt es nun also auch sowas … wir sind schliesslich total besonders!

Vorweg: Der Göttergatte hat sich jahrelang gegen Facebook gewehrt. „Totaler Mist“, „Brauch ich nicht“, „Zeitverschwendung“ und ähnliche Aussagen stammen von ihm, wenn es ums Thema Facebook ging. Bis ich ihn vor dem letzten Krankenhausaufenthalt dazu ermuntert habe, nun doch ein Profil zu eröffnen, um ein bisschen mitzulesen, was draussen so alles abgeht. Und jetzt? Jetzt hat er seither ein Profil und hängt oft – sehr oft – an seinem iPad und scrollt sich durch gefühlt fünf Millionen Beiträge. Er setzt Likes, kommentiert, teilt und hat mehr Spass daran, als er eigentlich zugeben will. Und heute meinte er auf einmal zu mir:

„Ich hab hier im linken Unterarm so komische Schmerzen – so ähnlich wie Muskelkater.“
„Wo kommt das denn her?“

Und jetzt kommt es:

„Ich bin mir nicht sicher, aber es könnte vom ewigen Facebooklen sein … weil ich das iPad immer mit dem linken Arm halte.“

*Lachkrampf*

Ich so: „Du willst mir jetzt allen ernstes erzählen, Du habest einen Facebook-Arm? Andere haben einen Tennisarm, Du hast einen Facebook-Arm?“
Er so: „Ehm, also … ja, das könnte durchaus sein.“

Und weil er jahrelang über alle gelacht hat, die auf Facebook unterwegs waren, lache ich nun über seinen Muskelkater, den er sich auf Facebook geholt hat. Danke für diese Geschichte, lieber Göttergatte! 🙂