von süss bis ungeniessbar

Das falsche Ohr

Pha – und ich dachte, ich sei ein Kommunikationsprofi – pha … da kann ich selber nur noch lachen. Ich bin heute durchwegs auf dem falschen Ohr durch den Tag gegangen. Irgendwie war meine Empfangswelle nicht dieselbe, wie die Welle der Sender. Und so entstehen eben Missverständnisse. Weiterlesen

Reisen mit Hund

Leute, was habe ich mich gestresst gefühlt bei dem Gedanken, unseren Hund mit dem Auto in die Ferien mitzunehmen. Die Idee kam eigentlich vom Göttergatten. Ich wollte nämlich Ellie in Hundeurlaub geben – der Göga sah das ganz anders. „Die kommt mit uns, basta!“ Da wäre noch zu erwähnen, dass das jener Göttergatte ist, der eigentlich partout keinen Hund haben wollte. Ellie hat sich definitiv einen Platz in seinem Herzen erschlichen. Die kleine Motte knackt alle Herzen mit ihrem Killerblick. Weiterlesen

Vollzeit-Nervensäge

Alle Mütter werden nun wissen, wovon ich spreche. Mama sein bedeutet, eine totale Nervensäge zu sein – irgendwann einmal. Erst wenig, dann immer ein bisschen mehr. Das gehört zum Job der guten Mutter. Ich weiss das, schliesslich bin ich eine zweifache Mutter von inzwischen erwachsenen Kindern. Weiterlesen

Bitte nicht bewegen

Wer von euch war schon einmal in einer MRI-Untersuchung? Für diejenigen, die es nicht kennen: MRI stammt von der englischen Bezeichnung Magnetic Resonance Imaging. Dies ist ein Verfahren, welches die Gewebestrukturen im inneren des Körpers bildlich darstellt, und zwar Millimeter für Millimeter. Dazu wird man auf eine ziemlich schmale Bahre (sowas wie ein zu kleines Bett) gelegt, möglicherweise fixiert (je nach Körperstelle, die durchleuchtet werden muss)  und wenn man zu den absoluten Glückspilzen gehört, bekommt man noch Kontrastmittel in die Blutbahn gespritzt.

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Dann wird man in eine Röhre geschoben, in welcher es ganz schön kracht und rumort (von den Magnetplatten). Für diejenigen, die bislang verschont blieben: Stellt euch eine ziemlich laute und hektische Technoparty vor, bei welcher man den Rhytmus nie findet. So ähnlich klingt das Hämmern im Inneren der Röhre. Platzangst ist bei dieser Untersuchung defintiv kein guter Begleiter, denn Platz hat man da drin absolut keinen. Mein Rezept zum schadlosen Überstehen – Augen vor der Einfahrt schliessen und erst wieder öffnen, wenn ich wieder draussen bin. Ich leide nämlich unter Platzangst. Mit absoluter Konzentration und ruhiger Atmung habe ich es bislang aber immer geschafft. Es gibt bei diesen Untersuchungen einfach eine Krux, die ich mir bis heute nicht erklären kann: Man wird mehr als einmal eindringlich gebeten, sich absolut NICHT zu bewegen, da die Bilder sonst nicht brauchbar sind. Nur ruhiges Atmen ist erwünscht. Kein Husten, kein Kratzen, kein Niesen – absolut nichts, was Bewegung in die Gliedmassen bringt. Nicht einmal mit dem Zeh wackeln. Weiterlesen

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