von süss bis ungeniessbar

Urvertrauen – ein Geschenk

Bekanntlich gehöre ich seit kurzem wieder zum studierenden Teil der Schweizer Bevölkerung. Ich knie mich intensiv in die Thematik der Resilienz. Dabei ist mir gerade ein Begriff begegnet, den ich so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte:

„Urvertrauen“.

Ein Wort, das meistens im Zusammenhang mit der psychischen Entwicklung von Kindern verwendet wird. Es bezieht sich auf das grundlegende Vertrauen, das ein Kind in sich und die Welt hat. Aber woher kommt es und warum geht es vielen Menschen im Laufe ihres Lebens verloren?

Urvertrauen entsteht in den ersten Lebensjahren eines Kindes durch die liebe- volle und konstante Fürsorge einer Bezugsperson. Spürt eine Kind bedingungslose Liebe, entwickelt es ein tiefes Vertrauen in die Welt und in seine eigenen Fähigkeiten. Dieses Urvertrauen bildet die Grundlage für eine gesunde 
psychische Entwicklung und ein positives Selbstbild.

Leider wirken im Verlauf eines Lebens immer mehr Faktoren auf einen Menschen ein, die das Urvertrauen nachhaltig stören können. Traumatische Erlebnisse wie zum Beispiel die Corona-Pandemie, schwere Enttäuschungen oder Schicksalsschläge können das Urvertrauen massiv erschüttern. Auch vermeintlich wichtige gesellschaftliche Normen oder Erwartungen können dazu beitragen, dass Menschen ihr Urvertrauen verlieren und sich auf einmal unsicher und wertlos fühlen.

Es ist jedoch nie zu spät, um sein Urvertrauen wieder aufzubauen. Indem man sich mit seinen Ängsten und Unsicherheiten aktiv auseinandersetzt, verlieren diese den Schrecken und alte Wunden können wieder heilen. Nach und nach kann man sein Urvertrauen wieder aufbauen und wieder den Mut entwickeln, Risiken einzugehen und wieder ein erfülltes Leben zu leben.

Klingt einfach? Ist es nicht!!

Um aktiv daran zu arbeiten, sein verlorenes Urvertrauen zurückzuholen, braucht es einen grossen Schritt raus aus der Komfortzone. Das ist anstrengend und macht im ersten Moment vielleicht Angst. Nur so bekommt man aber die Möglich- keit, sich etwas wieder anzueignen, was eigentlich schon mal da war. Wer lieber in der Komfortzone verweilt, der wird niemals die Blumen sehen, die ausserhalb dieser Zone wachsen. Und die sind nicht selten viel bunter und schöner, als wir uns die vorstellen können.

Patienten für Patienten

Aus einer Idee habe ich eine medizinische Facebook-Gruppe gegründet, welche keinen kommerziellen Zweck verfolgt. Alle, die auf Facebook einen Account haben, dürfen gerne dazu stossen. Auf Fragen von Patienten können möglicherweise andere Patienten Antworten oder Erfahrungswerte liefern. So die Idee!

https://www.facebook.com/groups/161615792460067

Der Antrieb dafür kam bei mir, weil ich aufgrund vieler verschiedener Ereignisse immer wieder erfahren musste, dass einem oft nur geholfen wird, wenn man zur richtigen Zeit die richtigen Fragen stellt. Oder aber die Ärzte meinen, sie hätten einem mit ihren Auskünften geholfen – in Wahrheit hat man aber kein Wort von dem verstanden, was der hochdekorierte Mensch im weissen Kittel gerade von sich gegeben hat. Und weil man sich schämt, fragt man nicht nach.

Zudem gibt es jene Patienten, die ganz fest daran glauben, dass er immer und überall die bestmögliche Betreuung bekommt, die er sich wünscht oder verdient. Dem ist leider aber oft nicht so. Entweder, weil keine Zeit, keine Ressourcen oder ganz einfach kein Interesse da ist.

Und wenn man dann mit etlichen offenen Fragen zu Hause sitzt und Angst hat, weil man sich dadurch verunsichert und dumm fühlt, dann wünscht man sich nicht selten, dass man seine Fragen jemandem stellen könnte, der möglicherweise schon ähnliches erlebt hat. Quasi eine Zweitmeinung von Betroffenen oder solchen, die jemanden begleiten.

Dafür habe ich diese Gruppe gegründet. Und ich hoffe, dass ein reger, fairer und empathischer Austausch stattfinden wird, der allen zu Gute kommt. Und bei welchem man keinen Franken in die Hand nehmen muss, um sich möglicherweise danach etwas sicherer zu fühlen.

Offener Brief an „Petrus“

Lieber Petrus

Im Normalfall wäre ich Dir unglaublich dankbar, dass Du mich verschonst mit warmen Temperaturen und Sommerfeeling. Bekanntlich mag ich ja den Sommer nicht. Die letzten Jahre war Dir das ziemlich egal und Du hast mich schwitzen lassen wie ein Pferd (schwitzen Pferde?).
In diesem Jahr sieht das aber etwas anders aus: Wir haben Corona-Zeit und ich fühle mich nur draussen sicher. Ich habe keine Lust, in ein geschlossenes Kaffee sitzen zu müssen, um meine Freunde zu treffen. Unser Garten ist auf „Outdoor-Dates“ getrimmt und was machst Du? Du lässt es kühl werden und vom Himmel fällt es nass …
Ja, sicher – man kann auch in der Winterjacke und mit Schaffell in den Lounge-Sesseln sitzen – mit 2 Metern Abstand, versteht sich. Es ist einfach nicht wirklich gemütlich. Und wenn dann von oben noch ständig gegossen wird, dann wird es so richtig ungemütlich.
Könntest Du bitte ein Einsehen haben und vielleicht doch noch ein kleines Bisschen in Richtung Schönwetter umschwenken? Ich verlange ja nicht den ultimativen Rekordsommer – aber trocken und angenehm wäre nicht verkehrt!
Ich weiss ja nicht, ob Du durch Corona auch Kurzarbeit beantragen musstest und möglicherweise deshalb nur noch zeitweise im Einsatz bist. Oder hast Du beobachtet, wie sich die Leute bescheuert benehmen, sobald das Wetter besser wird? Hast Du womöglich gedacht, wenn Du es wieder wintrig werden lässt, wird der Mensch vernünftiger? Falls das Dein Schlechtwetterprogramm erklären sollte, kann ich nur sagen: Lass es! Der Mensch wird nicht besser, nur weil Du ihn mit schlechtem Wetter zur Vorsicht zwingen möchtest. Im Gegenteil – der Mensch ist das unperfekteste Wesen auf diesem Planeten. Und mit schlechtem Wetter erreichst Du höchstens, dass er sich Indoor genauso wenig an die Regeln hält, wie er dies Outdoor getan hat – und DAS ist leider noch viel schlimmer.

Ich bitte also um ein bisschen Einsehen für eine ziemlich vorsichtige Menschin wie mich, die sich ganz gerne wieder draussen mit Freunden treffen möchte. Und ich möchte Dir ja nicht drohen, aber wenn Du  meinst, im nächsten Jahr könnest Du dann wieder mit Temperaturen von bis zu 40 Grad aufwarten – ja dann … dann … dann nehme ich das echt persönlich! *Lautes Schnauben*

Gruss in die Wetterkommandozentrale …

Schockstarre

Ich bin seit einer Nachrichtenmeldung wie eine Eidechse in Schockstarre … verständnislos harre ich der Dinge, die da kommen werden … und haue dabei in die Tasten: Donald Trump kommt ans WEF in Davos. Ich dachte ja die ersten Stunden, es sei ein Witz. Aber über den US-Präsidenten mit dem blonden Frisürchen macht man keine Witze – es sei denn, man ist Bloggerin und darf das!

Wer zum Geier ist auf die absolut abstruse Idee gekommen, diesen Gefahrenherd auf zwei Beinen in die Schweiz einzuladen? Oder hat sich dieses selbstverliebte Irgendwas womöglich selber eingeladen? Ich hab mich bei dieser Meldung so erschrocken, dass ich es irgendwie nicht fassen kann.

Lernt der Mensch denn nichts? Ich meine: Beim G20-Gipfel in Hamburg lag die Stadt in Schutt und Asche, weil Donald Trump zu Besuch war. Und nun finden wir Schweizer wohl, wir müssten das auch mal erleben, oder wie? Einfach mit dem kleinen Unterschied, dass unser Land so klein ist, dass wir damit rechnen müssen, dass bei Protesten unzählige Städte kurz- und kleingeschlagen werden. Aber wir sind ja schliesslich gastfreundlich und lieb – angepasst und für jeden Menschen offen! Typisch Schweiz: Wir verschleudern Steuergelder, um uns selber in Gefahr zu bringen und einem unkalkulierbaren Risiko mit Schweinsäuglein Gastrecht in unserem Land zu gewähren. Wie doof kann ein Land sein?

Oder anders gefragt: Was erhofft man sich von einem Besuch von Donald Trump? Jeder vernünftig denkende Mensch weiss doch, dass wir ausser Spesen und Krawallen nichts von einem Besuch des US-Präsidenten zu erwarten haben. Es gibt derzeit keine grössere Witzfigur in der Politik, als dieser Mann. Und aus seinem Mund kommen ausschliesslich rhetorisch schlecht verpackte Lügen begleitet von warmer Luft. Die Schweiz punktet überall mit ihrer eleganten Zurückhaltung, mischt sich nirgends ein und bezieht nie Stellung. Und dann kommt die grösste Gefahr der Welt in unser kleines Land zu Besuch und wir mobilisieren so ziemlich alles was möglich ist, um diesem Menschen Sicherheit und einen angenehmen Aufenthalt zu garantieren.

Jene Millionen, welche der Bund bezahlt, um den blonden Grosskotz zu schützen – dürfen wir die von den Steuern abziehen? Wir wurden nämlich nicht gefragt, was wir davon halten. Und alle Geschäftsbesitzer und Gastronomen, die unter den Krawallen zu leiden haben – dürfen die ihre Schäden anschliessend beim Bund wieder geltend machen? Oder wie läuft das genau?

Ich verstehe grad die Welt nicht mehr. Was genau nochmal bringt der Besuch von Donald Trump am WEF? Ich habs schon wieder vergessen …

Jetzt wird’s so richtig …

… unprofessionell politisch! Wer das nicht ertragen kann, muss sich ganz schnell wieder ausklinken.

Seit Wochen verfolge ich das Theater um den G20-Gipfel in meiner geliebten Hansestadt. Ich habe auch schon Demonstrationen mitbekommen, während ich mal wieder dort weilte. Und ich schaue mir mit Entsetzen jeden Tag auf allen möglichen Kanälen die Bilder und Videos an, die bereits jetzt im Vorfeld einen kleinen Vorgeschmack liefern auf das, was die Hamburger Einwohnerinnen und Einwohner während des Gipfels erwarten wird.

Da reisen also die 20 Staatsoberhäupter der wichtigsten Industrienationen (Türkei … hä?) nach Hamburg, um gemeinsam über den Unsinn zu beraten, den sie bereits angerichtet haben. Ich stell mir das lustig vor, wenn Angela, Donald und Erdogan zusammen diskutieren … die sind ja sowas von ein Herz und eine Seele … da tun mir jene leid, die das Ganze in Schach halten müssen. Die Tatsache, dass man Erdogan schon mal vorsorglich per offizieller Mitteilung einen Maulkorb verpasst hat, dürfte den Diktator auch nicht daran hindern, zu machen, was er will.

Warum zum Geier setzt man eine Stadt und ihre Einwohner einem solchen Risiko aus? Hamburg wird in den Ausnahmezustand versetzt … Hotels wehren sich gegen die Aufnahme von Staatsoberhäuptern, weil sie sonst alle Gäste verlieren würden … ganze Strassenabschnitte und Quartiere werden gesperrt … der Flughafen wird zum Hochsicherheitstrakt und das Polizeidispositiv von gefühlt ganz Deutschland wird nach Hamburg verschoben. Ich verstehe es nicht, und ich werde es wohl nie verstehen! Ich meine: Diese Oberhäupter werden in den eigenen Ländern von Sicherheitsleuten bis aufs Klo begleitet. Sie können sich nie und nimmer irgendwo öffentlich bewegen. Was soll dann dieser Mist, alle 20 an einem öffentlich bekannten Termin in einer öffentlich bekannten Stadt aufeinander treffen zu lassen? Könnten sich diese Könige der Macht nicht irgendwo auf einer Alp im Niemandsland treffen? Am besten irgendwo, wo niemand zu schaden kommt und dies an einem unbekannten Termin und ohne mediales Aufsehen? Wäre nicht das eine sinnvolle Art der Kommunikation? Das, was jetzt in Hamburg passiert, ist doch eigentlich nichts anderes als eine grosse Bühne, auf welcher Hände geschüttelt werden im Blitzlicht von 3000 angereisten Journalisten. Am besten mit einem doofen Grinsen im Gesicht – alles natürlich nur für’s Volk. Vollkommener Blödsinn!

Man könnte jetzt schon Wetten darüber abschliessen, wieviele Schaufenster in die Brüche gehen werden; wieviele Verletzte es geben wird; wieviele Geschäftstreibende horrende Umsatzeinbussen haben werden während dieser Zeit; wieviele Polizisten anderswo fehlen, weil sie in Hamburg auf diesen Polithaufen aufpassen muss; wieviele … wieviele … wieviele …!

Ich stelle mir grad vor, was man machen könnte, wenn man das ganze Geld, welches für diesen G20-Gipfel aufgewendet wird nehmen würde, um aktiv etwas zu verändern. Aktiv im Sinne von „vor Ort“! Nicht nur, um für die Sicherheit und den angenehmen Aufenhalt dieser Staatsoberhäupter zu sorgen. Man könnte damit Schulen bauen, leere Rentenkassen füllen, gute Kindertagessätten untersützen, ältere Menschen aus der Altersarmut holen, das Gesundheitssystem verbessern etc. etc. etc.!

Nein, man pumpt das Geld lieber in einen Anlass, der ausser grossem medialem Aufsehen NICHTS bringen wird. Ich sehe schon die Sätze in den Zeitungen: „Trump spricht sich für eine starke Wirtschaft und für Arbeit für alle aus.“ Ach neeee? „Merkel spricht sich für den Klimaschutz aus.“ Echt jetzt? Und dann müssen wir alle wohlwollend nicken und stolz sein, dass unsere Oberhäupter sich für etwas aussprechen, was sie auf dem Rückweg nach Hause schon wieder vergessen haben.

Wie gut, dass ich nicht in der Politik bin – ich wäre vermutlich die beste Kundin in der Herzklinik!

Wahlstreik

Ich habe heute beschlossen, in den Wahlstreik zu treten. Warum? Weil mich die unendlichen Plakatwälder mit Politkandidatinnen und -kandidaten am Strassenrand derart nerven, dass ich nicht ein einziges dieser Gesichter wählen würde.

Alleine die Strecke von unserem Zuhause in die nächstgelegene Stadt gleicht einem Plakatsalat und vermutlich werden demnächst noch zusätzliche Strassenlampen aufgestellt, um noch mehr Plakate befestigen zu können. Und wenn keine  Befestigungsgegenstände vorhanden sind, dann werden die Politparteien extrem kreativ. Ich musste heute auf der Hauptstrasse doch tatsächlich die Handykamera zücken (das Tochterkind sass am Steuer), um euch zu fragen, ob solche Parteien ein zu grosses Budget haben oder ob sie einfach nur aus Langeweile ein ganzes Plakatdomino am Strassenrand aufstellen…

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Wohlverstanden – diese Plakate im Abstand von jeweils nur wenigen Metern sind alle von ein- und derselben Partei…

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Man kann sich weder ein einziges Gesicht merken, noch kann man einen Namen oder die Parteizugehörigkeit lesen. Das kann man doch nun wirklich nicht mehr ernst nehmen. Wir haben uns bei der Durchfahrt vorgestellt, wie sich die „Chefplakataufhänger“ der Parteien nachts üble Schlägereien liefern, um die besten Plätze für ihre Köpfe zu ergattern.

Ich kann nur noch den Kopf schütteln – selbst in unserer Wohngemeinde stehen so gut wie keine Strassenlampen mehr, an welchen nicht mindestens ein Gesicht hängt. Und alle haben sie dasselbe unechte Pepsodentgrinsen drauf. Ich staune immer wieder, dass in der streng reglementieren Schweiz solche Plakatsalate erlaubt sind … sie lenken nämlich übelst vom Strassenverkehr ab. Also jetzt mal Hand aufs Herz: Kann bei euch ein solches Plakat die Kandidatenmeinung ändern?

Bei mir hat der Schildersalat, welcher die Strassenränder säumt, nur Wahlfrust ausgelöst. Ich werde meinen Umschlag … ehm … Altpapier und so!

 

Wenn das Lehrmittel zum Lachmittel wird

Das Tochterkind lernt derzeit sehr viel. Stundenlang werden Bundesordner voll Hirnfutter gewälzt, um anschliessend im modularen Verfahren Prüfungen abzulegen. Die Materie dreht sich um die Gastronomie/Hotellerie und es hat hochkomplexe Themen dabei. Weinherstellung vom Traubenstock bis in die Flasche inklusive Geografie und Benennung verschiedenster Weintrauben. Oder Herstellungsverfahren jeglicher Speisearten. Nicht zu vergessen komplexe Kalkulationen oder Mitarbeiterführung. Eine Flut an Wissen, welches in dieses junge Gehirn gepackt werden muss. Weiterlesen

Diskretionsabstand

Kennt ihr sie auch, die hiesigen kleinen Bankfilialen, die in etwa die Grösse einer Hundehütte haben? Bei uns gibt es von diesen noch so einige, schliesslich leben wir auf dem Land. Und da steht zwar bei der Bankfiliale an der Eingangstür ein Schild, auf welchem steht „Bitte Diskretionsabstand wahren“, es könnte aber auch genauso gut stehen, dass man draussen warten soll. Es ist in diesen Minifilialen nun einmal nicht möglich, dem Vordermann (oder der Vorderfrau) nicht im Nacken zu sitzen. Und weil wir ja ein ganz offenes Völkchen sind, haben die meisten Bankfilialen auch die Glasfronten zwischen Berater und Kunden verschwinden lassen. Alles offen, alles sehr familiär. Prima – vorausgesetzt, es kommt nicht zu peinlichen Situationen. Weiterlesen

Das kann doch nicht gesund sein

Als Vielfliegerin kenne ich inzwischen sämtliche Sicherheitsbestimmungen und Checks, die man beim Fliegen und vor allem auf dem Weg zum Fliegen berücksichtigen muss. Sogar mit dem Sprengstoffpad wurde ich nun schon dreimal abgetastet – könnte ja sein, dass ich noch Schmauchspuren an den Kleidern habe – vom Grillieren der letzten Cervelat im Garten. Also nichts darf ins Flugzeug, was auch nur annähernd gefährlich sein könnte. Da gehören auch Dinge wie Nagelschere oder Desinfektionsmittel dazu. Oder das Haargel – hochexplosiv, wie jeder weiss… Weiterlesen

Vorschnell urteilen…

…oder einfach nur Angst haben!?

Was mache ich falsch, wenn ich nach den negativen Ereignissen der Silvesternacht und den Geschehnissen im vergangenen Jahr in jedem fremdartig und womöglich arabisch angehauchten Antlitz einen potentiellen Feind sehe? Kennt ihr das Gefühl, nicht wertend, oder gar abwertend sein zu wollen und in eurem Magen verkrampft sich doch etwas, wenn ihr in ein Gesicht seht, das nur annähernd so aussieht wie jene Gesichter, die man in den letzten Monaten zu Hauf in den Medien sieht. Dunkle Augen, mitteldunkle Haut und schwarzes Haar. Dabei eine Sprache, die total fremd klingt und Blicke, die ich nicht recht einordnen kann. Weiterlesen

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