von süss bis ungeniessbar

Das geht an alle …

… die nicht jeden Fünfer zweimal umdrehen müssen.

Unterstützt doch euren Blumenladen des Vertrauens, indem ihr Blumen bestellt und liefern lasst – für euch oder für liebe Freunde, die sich darüber freuen.

Bestellt bei eurem Lieblingsrestaurant hin und wieder das gute Menu nach Hause … die meisten bieten das nämlich an.

Lasst euch das gute Brot nach Hause liefern – auch das wird von den meisten angeboten.

Schönes Wetter – Grill anwerfen? Also beim Metzger des Vertrauens das Fleisch bestellen und abholen lassen oder möglicherweise sogar liefern lassen.

Den leckeren Wein oder Aperitif beim lokalen Lieferanten bestellen – auch er wird sich darüber freuen.

Der Schuh- oder Kleiderladen, der sonst euer Shoppingziel ist, verkauft bestimmt Gutscheine, die ihr gerne verschenken könnt.

… und so könnte man die Liste noch beliebig erweitern.

Falls ihr sogar Immobilienbesitzer seid, so entlastet die Gewerbetreibenden mit den Mietzinsen und schnallt mal einen Moment den eigenen Gürtel etwas enger!!!

So, und NUR so werden wir es schaffen, dass nach der Krise unsere Lieblingslädeli, unsere coolen Restaurants, die Bäckerein, Metzgereien oder Boutiquen noch offen haben. Andernfalls werden wir in eine düstere Zukunft laufen.

Also helft alle mit … es braucht nicht viel – wenn jeder etwas beiträgt, dann hilft das schon sehr!

 

Gemeinsam stark

Meine regelmässigen Leserinnen und Leser wissen, dass ich mich seit längerer Zeit schon sehr aktiv an der Krebsfront engagiere. Ich kämpfe für jene, die dringend Hilfe brauchen – ich schreibe Mails, führe Telefonate mit Ärzten, Wissenschaftlern, Krebsforschern und es ist mir ein Anliegen, etwas zu bewegen. Ich hinterfrage, studiere, lese, analysiere und frage mich, wo sich der Einsatz am meisten für die Patienten lohnt.

Bekanntlich mahlen die Mühlen des Systems langsam und man kann die Welt nicht von heute auf morgen verändern. Man kann aber sehr wohl nicht locker lassen und versuchen, sie mindestens ein kleines Stück zu verbessern. Und das ist für mich definitiv eine Herzensangelegenheit – eine Angelegenheit, für die ich mit meinem Namen, meiner Ehre und viel Kraft einstehe.

Da ich kurz vor meinem bevorstehenden 50. Geburtstag stehe, werde ich oft nach Wünschen gefragt. Bekanntlich kann man weder die eigene, noch die Gesundheit der Liebsten kaufen. Drum habe ich keine Wünsche. Ich sehe es aber als meine Pflicht als gesunde Frau, mich mit jenen zusammenzutun, welche sich für die Erforschung von Krebs einsetzen, um die Überlebenschance und Lebensqualität von Krebspatienten zu verbessern. In Absprache mit der Krebsliga Schweiz und ihrer Partnerorganisation Stiftung Krebsforschung Schweiz habe ich beschlossen, ein Forschungsprojekt der Onkologie zu unterstützen. Jährlich gehen bei der Krebsliga Schweiz zwischen 160 – 180 Projektanträge ein. Ein unabhängiges Expertenteam begutachtet diese Anträge und rund 120 davon werden in der Regel als unterstützungswürdig erachtet. Davon kann die Krebsliga maximal 50 Anträge mit Fördergeldern von durchschnittlich je rund CHF 300’000.—berücksichtigen. Die anderen gehen leer aus und können aufgrund Geldmangels nicht weiterforschen.

Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, einem dieser Forschungsteams die nötigen Mittel zu spenden, um ein weiteres Projekt voranzutreiben. Dafür habe ich ein Spezialkonto eingerichtet. Wer sich mit mir zusammen engagieren möchte, kann dies also ab sofort gerne tun. Jeder Franken zählt und ihr unterstützt damit eine Herzensangelegenheit, über welche ich euch selbstverständlich weiter informieren werde. Welches der wartenden Projekte konkret untersützt wird, entscheidet schlussendlich die Summe, welche wir gemeinsam zusammenbringen. Ich werde natürlich selber auch dazu beitragen, dass wir das Ziel erreichen und ich stehe mit meinem Namen dafür ein, dass JEDER Franken dorthin kommt, wo er gebraucht wird.

Wer sich mit mir zusammen engagieren möchte, kann von mir die Kontodaten über meine E-Mail-Adresse modepraline@gmx.ch erfragen. Und dort beantworte ich gerne auch allfällige weitere Fragen.

Zusammen stark – im Kampf gegen Krebs.

 

 

Auf in den Kampf

Das Jahr 2016 ist in wenigen Stunden vorbei. Mein ganz persönliches Fazit ist nicht nur durchzogen – es ist eigentlich so, dass ich die Jahresagenda anzünden und in den Wind streuen kann. Soviel zum Vergangenen.

Nun käme ja eigentlich der Teil, in welchem man sich auf die Zukunft freut. In den sozialen Medien liest man überall, dass 2017 nur besser werden kann. Ist das so? Ich bin mal vorsichtig und sage: Wir werden sehen…

Der Göttergatte sagt immer: „Wenn man mal ganz unten ist, dann kann es nur noch bergauf gehen.“ Ja, recht hat er. Es sei denn, man bleibt liegen – und das wollen wir nicht. Ich mag den Spruch: „Am Ende wir alles gut – und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.“

Ich fasse keine Vorsätze – ich habe auch keine klaren Ziele. Ich werde Tag für Tag nehmen und weiss, dass 2017 ein harter Kampf wird. Eigentlich sind wir eine extrem kämpferische Familie. Die Schwierigkeit in diesem Fall ist, dass wir unseren Gegner nicht wirklich kennen. Schliesslich hat er sich – fies und hinterlistig – durch die Hintertür reingeschlichen und versteckt sich derart gut, dass man ihn nicht greifen kann. Wie kämpft man gegen etwas, das sich dem Kampf nicht stellt? Schattenboxen!? Ja, so ähnlich fühlt es sich an.

Jetzt hab ichs: BOXEN ist das Stichwort. Ich werde mich im 2017 zusammen mit meinem Göttergatten und unseren Kindern durchboxen. Und ich bin froh, dass ihr alle da draussen – Familie, Freunde, Bekannte, Leserinnen-/ und Leser und Begleiter – am Ring in unserer Ecke steht und uns helft, immer wieder aufzustehen, wenn wir wieder einen Schlag kassieren.

Ich wünsche jedem einzelnen von euch für 2017 gute Gesundheit, Zufriedenheit, Kraft, Mut, Zuversicht und Energie. Nur, wer selber mit sich im Reinen ist, kann auch für andere da sein. In diesem Sinne: Tragt Sorge zu euch und vergesst nicht, zwischendurch mal eure Lieben in die Arme zu nehmen. Gemeinsam stark – auf in den Kampf!

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