Wer meinen Valentinsbeitrag gelesen hat weiss, wie ich zum Valentinstag stehe. Der Ursprung dieses Tages hat bekanntlich einen religiösen Ursprung, was mir schon einmal per se gegen den Strich geht. Und die Tatsache, dass unendlich viele Ehemänner (oder Frauen) diesen Tag „missbrauchen“, um mal schnell mit einem Blumenstrauss eine ganzes Jahr ohne ein Zeichen der Liebe wieder gutzumachen – ja, das macht mir diesen Tag auch nicht sympathischer. Alles in allem habe ich also kurzerhand diesen Tag zum „Tag der gestressen Ehemänner“ umgetauft, die kurz vor Ladenschluss noch schnell lieblos ein paar Blumen für die Frau kaufen (obwohl mein Mann nie zu jenen gehört hat).
Leute, ich habe meine Rechnung (oder besser meinen Text) ohne meinen Göttergatten gemacht. Der hat nämlich schon lange vor Valentinstag beim Floristen Rosen bestellt und ist am Morgen aus dem Haus geschlichen, um mir einen wahnsinnig schönen Blumenstrauss zu holen. Und dazu frische Frühstücksbrötchen.
Ehm, ja … was soll ich sagen? Natürlich erst einmal HERZLICHEN DANK, lieber Göttergatte. Und dabei bin ich etwas sehr peinlich berührt…versteht sich. Er kapierte mein komisches Grinsen erst einmal nicht, weil er nämlich meinen Blogbeitrag noch nicht gelesen hatte. Nachdem er das nachgeholt hatte, meinte er: „Ich befürchte, dass das eine Nachfolgegeschichte gibt…!“ Ja, lieber Göttergatte, dem ist so. Da ist sie nun, die Nachfolgegeschichte. Und ich freue mich über die Blumen, weil ich weiss, dass Du nicht einfach schnell kurz vor Ladenschluss gedankenlos noch ein paar „Notfallblumen“ geholt hast. 🙂
P.S.: Der Göga hat mir übrigens angedroht, dass der nächste Blumenstrauss zur Strafe gestrichen wird! Heul….:-(