von süss bis ungeniessbar

Zeitumstellung

Und wieder einmal haben wir unsere Uhren alle eine Stunde vorgestellt. Auch die Enkelkinder haben ihrem Papa zugeschaut, wie er die grosse, mechanische Uhr im Wohnzimmer um eine Stunde vorstellen musste.

Die Enkeltochter, die darauf wartete, endlich zu Grosi und Gropi zum Osterbrunch zu gehen, meinte dabei sehr pragmatisch:

„Stell doch einfach den Zeiger gleich noch ein bisschen weiter nach vorne, dann können wir schneller zum Grosi gehen!“

Sommerzeit

Die Uhren sind mal wieder alle umgestellt – und wie jedesmal hat mein Biorhytmus vergessen, diese Umstellung netterweise mitzumachen. Echt jetzt? Ich meine, wir reden hier von einer kleinen winzigen Stunde, die man uns klaut – aber mein Körper stellt auf Jetlag. So ein Quark… Es ist zwar wunderbar, dass es abends nun so lange hell ist und die Tage sich irgendwie einfach sommerlicher anfühlen. Aber was nützt mir das, wenn ich wie eine Halbtote durch die Gegend schlurfe, weil meinem Körper wohl mehr als nur eine Stunde fehlt? Kann das überhaupt sein – medizinisch gesehen meine ich!? Wenn ich nämlich jemandem sage, ich sei seit der Zeitumstellung neben der Spur, dann höre ich immer dasselbe: „Oh, Du auch? Mir geht es genauso!“ Weiterlesen

Zeitumstellung

Wieder einmal werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt. Und wieder einmal frage ich mich, wozu diese Umstellerei eigentlich gut sein soll. Sie kostet Geld, bringt den Biorhytmus durcheinander und ist eigentlich – in meinen Augen – für die Katz. Oder eben nicht …. denn eine Katze ist ja ein Tier. Und damit wäre ich bei meiner Frage:

Wie erkläre ich meinem Tier, dass die Uhren nachts umgestellt werden und das Frühstück nun um eine Stunde verschoben wird?

Jaja, kleine Sorgen, ich weiss! Und doch tun mir die Bauern und alle, die Tiere haben, ein kleines bisschen leid. Ich meine: Anstatt um sieben muss der Bauer nun um sechs im Stall stehen, damit es den Kühen nicht die Euter sprengt. Und der Hund kratzt auch eine Stunde zu früh an der Türe, weil er schliesslich nicht weiss, dass er seine Verdauung zeitlich verschieben sollte.

Ich fand dieses Zeitgeschiebe schon immer doof und habe es nie kapiert – als Tierhalterin finde ich es aber noch viel dämlicher … schliesslich kann ich das meinen Tieren nicht erklären. Also werde ich wohl nun morgens bereits um sechs Uhr in der Pyjamahose durch den Garten stapfen, damit klein Ellie nicht reinmacht. Herzlichen Dank auch den „Erfindern“ dieser überflüssigen Massnahme! 🙁

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