Bevor hier jetzt ein Shitstorm ausgelöst wird: Dieser Beitrag DARF, SOLL und KANN nicht ganz ernst genommen werden! Dies nur gleich vorneweg.
Die altmodischen Frauen von früher, standen am Sonntag in der Früh in der Küche, um für die ganze Familie den Frühstückszopf zu backen. Dann wurde aufgetischt, Eier gekocht, Kaffee gebrüht und liebevoll alles hergerichtet. Die Familie kroch erst aus den warmen Betten, wenn das Haus nach Frühstück und feinem Essen roch. Und natürlich konnten sich alle direkt an den fertigen und üppig beladenen Tisch setzen. Eigentlich einfach so, wie man es in den hübschen Heimatfilmen sieht.
Die modernen Frauen von heute, die haben hier bei uns am Küchentisch zusammen gefrühstückt. Und das ist auch der Grund, weshalb mir dieses Thema einfiel. Der Göttergatte war nämlich schon früh in der Garage am Schrauben und Werken, der Sohn natürlich noch im Bett und … die moderne Tochter und die total neumoderne Mama mit ihren Laptops und Handys am Frühstückstisch. Mit Pfannkuchen neben den eingeschalteten Elektrogeräten und dem Kaffee vor der Nase. So sassen wir uns also gegenüber, jede in ihre Arbeit vertieft und gleichzeitig am Frühstück reinschaufeln. Und das einzige Geräusch war das Getippe von meiner Tastatur und das Klackklack-Geräusch vom Mausgeklicke meiner Tochter. Auf einmal fiel mir dieses Trapptrapp und Klackklack auf und ich musste lachen. „Weisst Du noch, wie wir uns früher am Tisch noch unterhalten haben?“ „Hä? Was meinst Du?“
Ja, das sind sie eben, die modernen Frauen, die morgens ihre Mails checken und beantworten, die Facebook kurz durchgehen, die sich dann an den Blog setzen und die Bildbearbeitung für die Schulprojekte in Angriff nehmen. Wir mussten beide lachen, als wir merkten, dass tatsächlich nur die Tipp- und Klickgeräusche zu hören waren. Auf einmal erschienen diese dreimal lauter, als normal. Und normalerweise sind wir auch nicht die Familie, die so am Esstisch sitzt – aber dieser Morgen ergab sich einfach so und machte mir einmal mehr bewusst, wie wertvoll das Miteinander ist. Und ich konnte mir natürlich den Kommentar nicht verkneifen: „So, jetzt sind wir also total moderne Frauen – kein Gespräch mehr, sondern nur noch Klick und Klack am Frühstückstisch.!“
Wie gut, dass das die Ausnahme war!
Das kenne ich zum Glück noch nicht. Aber ausschliessen würde ich da nicht. Meine Jungs werden grösser und dadurch auch die Möglichkeiten der technischen HIlfsmittel im Haushalt….
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Da steht Dir noch einiges bevor! 🙂
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Das habe ich befürchtet…. *lach*
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Du bist eine echt tolle und sympatische Bloggerin und ein großes Vorbild für mich! Deine Geschichten sind immer so berauschend und ziehen mich immer mit in deinen Bann! Liebe Grüße
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Wow, ich fühle mich geehrt. Ich bin ein Vorbild? Was kann es Schöneres geben! Danke!!!! 🙂
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Ich bin in der Tat noch nicht lange dabei, aber deine Zeilen die du schreibst, lassen mich manchmal fühlen, als wärst du gar keine „Fremde“ Person für mich, sondern eine gute Freundin (mal abgesehen davon, dass ich Schockolade genau so Liebe wie du :D). Ich freue mich wirklich deine Beiträge zu lesen (wie ich bestimmt schon erwähnt habe), die mit einer Leichtigkeit daher kommen (und ich mich teilweise echt schwer tue mit der richtigen Schreibweise) und dazu noch so gewitzt! UND das beste ist ja, wir sind beides Katzenmamas!!! Was kann es schöneres geben 😛 Liebe Grüße
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Du bist ab sofort meine kleine cuty!! 🙂
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Wenn es bei uns die Regel „keine Handys etc. am Tisch“ nicht gäbe, dann würden auch wir diesem Muster verfallen. Und da nehme ich mich nicht aus. Die Versuchung ist groß, man muss wirklich aufpassen.
Aber Shitstormgefahr besteht hier nicht glaube ich. 😉
LG Tine
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Schwein gehabt! 🙂 uff
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Das „moderne Leben“ scheint sich aber DOCH so abzuspielen. Die sogenannten sozialen Medien haben die Herrschaft über die Tischgespräche übernommen.
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Leider – aber wenn alle am Tisch sitzen, mag ich das gar nicht!
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Ich find das ja nur traurig. _Wenn_ sich die Familie (ganz oder teilweise) schon mal am Esstisch zusammenfindet, dann sollte das doch möglich sein, dass alle mal für die 20-30 Minuten ihre Wischiwaschis und sonstigen Spielzeuge zur Seite legen. Mag sein, dass ich da altmodisch bin, aber ein gemeinsames Mahl einzunehmen… naja, das sollte auch wirklich gemeinsam stattfinden. Bewusst. Is ja auch irgendwie ne Frage der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung. Finde ich… Aber ich hör an dieser Stelle lieber mal auf, bevors noch gar zu philosophisch wird.. 😉
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Da bin ich voll und ganz bei dir: Drum auch mein Hinweis, dass man die Zeilen nicht zu sehr bewerten darf, da es sich um eine Ausnahme handelte. 🙂
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kommt mir bekannt vor 🙂
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Eine Technikteufelin mehr! 🙂
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Die Mahlzeiten, besonders das Frühstück, sind die einzigen Gelegenheiten, bei denen bei uns absolutes Handy- und Tablet-Verbot ist. Und doch rufe ich die Kinder über WhatsApp zum Essen oder sag ihnen (wenn sie unterwegs sind) darüber gute Nacht. Trotz benachbarter Zimmer, stellen wir aus Faulheit über FB-Messenger eine Frage. … die Technik ist wie ne kleine Krake, die immer mehr Bereiche erobern will! 😉 Die nette Geschichte hätte bei uns auch passieren können!
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Also per what’s app zum Essen rufen, das ist nun ultramodern – soweit haben wir es zum Glück nicht geschafft….! 🙂
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Zu unserer Entschuldigung … wir wohnen über drei Etagen! 😉
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Aaaahhhh, okay, na dann….:-) 🙂 🙂
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musste jetzt grinsen…habe gerade einen hefekuchen in den ofen geschoben. aber nicht mehr für’s frühstück.
…gleich wird es hier duften!!!!
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Ich riech’s schon! 🙂
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Das Sonntagmorgen-Gefühl-Geruch kenn ich auch noch. Schön und schrecklich. Rätselhaft ist mir dabei bis heute, wie meine Mutter vormittags noch ein bis zwei Stunden Kirchgang untergebracht hat zwischen Hefezopf, Sonntagsbraten, gestärkter weißer Schürze, Sonntagskonzert oder Werner Hoefer um 12 Uhr?! Bei uns gibt’s heute Spaghetti mit bereits präparierter Bolognese oder „All-you-can-eat“ a la Landgasthof – nachdem wir unserem Lieblingsauto die Sommerschlappen verpasst haben. Auch modern, wenig sonntäglich, klackklackklack der Laptoptastatur, die Sonntagsruhe von außen ist dennoch so bekannt traditionell, unmodern und vertraut. 🙂
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Ja, die Mütter damals waren Überfrauen oder so…..! 🙂
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Zum Glück hat man es selbst in der Hand, die Frühstückskultur zu beeinflussen.
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…nicht in der Hand, auf dem Laptop….! 🙂
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Klingt leicht suchtgefährdet 😉
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…müssen wir jetzt zur Therapie? 🙂
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Ja, ab auf die Couch ! Ich halte deine Hand und du erzählst mir aus deinem Leben …
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…cool, klingt lustig…kann ich den Laptop mitnehmen?
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Kannst dich drauf setzen. Ist schön warm!
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Ja super, habe soeben Gemüse geschnippelt, na also halt bin ja eh schon ü60 und dann machts auch nichts, wenn ich nicht mehr zu den top modernen Frauen gehöre.😩😩😋
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Juhuiii, ich habe eine gefunden, die nicht zu den Teufelinnen mit den Teufelszeug gehört! 🙂
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Ich bin unter der Woche als erste auf den Beinen und um 5:45 haben wir noch keine Tageszeitung im Haus. So muss ich einfach mein Muesli vor dem Laptop kauen, sonst wird es dann doch etwas einsam. Und sprechen tue ich um die Zeit sowieso nicht 😉
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Stumm, aber lesend…..klack klack also auch das einzige Geräusch *grins*
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Hab ich jetzt eher auf dem Smartphone gemacht, aber dennoch fang ich in ner Stunde mit dem Rinderbraten. Fühl mich ertappt.
Na ja, den Löwenanteil macht mein Ofen.
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Hihi, und noch eine mehr im Teufelinnenclub! 🙂
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Die Chefkoch.de-App hat mir schon oft den vermeintlich leeren Vorratsschrank gefüllt und damit die Teller. 😉
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…ohne Witz jetzt?
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Ja, hab eingegeben, was ich noch da hab. Das hat mich hin und wieder inspiriert, wenn mir nix einfiel mit dem, was noch da ist.
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…ich glaub, ich spinn – so cool! 🙂
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Musst mal ausprobieren. 😉 (Mein Freund musste drunter leiden. Zu Recht. Der nannte mich eingefahren.)
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hihihi 🙂 🙂
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Gnihihi, die Technik ist doch ein Teufelszeug 🐾🐱
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und wir sind deren Teufelinnen 🙂
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War der richtige Ausdruck nicht Succubi? 😉
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Hä? Noch nie gehört, was ist das?
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Die Mehrzahl von Succubus 😉
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Herzlichen Dank auch – jetzt weiss ich……genau NICHTS!
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*schmunzelt* Succubus, weiblicher Lustdämon. Tschuldigung, dachte das wäre allgemein Bekannt.
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Meine Güte, ich scheine total ungebildet zu sein…HILFEEEEE!!!!
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Ach, so schlimm ists auch nicht. Du hast nur vergessen Google zu fragen 😉
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Nö, ich war zu faul! Du warst mein Google! 🙂
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Yeah! Google Cat :3
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wir sind leider voll in der Hand der Technik. Aber eins muss ich auch mal loswerden ich freue mich immer über diese lustigen Geschichten. Weiter so das hilft mir ein wenig. Danke
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Also wenn jemand meine Geschichten als Hilfe bezeichnet, dann nehme ich das als grosses Kompliment! Danke, mein Lieber!!! 🙂
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