Was mache ich nachts, wenn ich nicht schlafen kann? Ganz einfach: Ich denke über Sinn und Unsinn irgendwelcher Wörter nach. Letzte Nacht war es das Wort REIZ. Warum? Ganz einfach, weil meine Reizblase mich nicht schlafen liess. Und so bin ich darauf gekommen, dass man – wenn man mit 48 Jahren über eine Reizblase, einen Reizmagen und einen Reizdarm verfügt – doch einfach reizend sein MUSS! Oder zumindest reizvoll. Oder wie wäre es mit leicht reizbar? Ja, das muss es sein. Vor allem, wenn meine vielen unnötigen „Reize“ mich nicht schlafen lassen. Dann bin ich am anderen Morgen tatsächlich leicht reizbar.
Ich habe eigentlich bislang den Wortteil REIZ immer mit etwas Positivem assoziiert. Warum eigentlich? Bin ich von allen guten Geistern verlassen? Ich habe mich wohl von Adjektiven wie reizvoll und reizend fehlleiten lassen. Schliesslich sind meine Bekanntschaften mit dem Wortteil REIZ alles andere als positiv. Ich finde also weder eine Reizblase, noch einen Reizmagen lustig. Und den Reizdarm erst recht nicht!
Könnte es sein, dass all diese Reizkrankheiten sich erledigen würden, wenn ich nicht so leicht reizbar wäre? Möglicherweise wäre Gelassenheit der Schlüssel zur Heilung. Ich habe nämlich noch nie vom Gelassenheitsdarm gehört; oder von der Chill-out-Blase. Ganz zu schweigen vom Ruhemagen. Ja, ich glaube, dass es daran liegen könnte. Innere Balance gleich weniger Reize. Weniger Reize gleich mehr Entspannung und Ruhe. Und wenn man das Konstrukt so weiter denkt, dann wäre das vermutlich des Rätsels Lösung. Schön, wenn man diese Erkenntnis morgens um halb fünf gewinnt, und sich dabei schon wieder aufregt, weil man sich erneut die Nacht um die Ohren geschlagen hat. Reizend, nicht wahr?
Sicher, dass es um den Reiz geht ? 😉 …eher um die Reaktion darauf. Und zwischen beiden liegt ein weites Feld, das man beackern kann. Viel Glück ❤
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Nun muss ich auch noch anfangen zu ackern…das wird ja immer schöner!
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😂😂😂
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Hm. Autogenes Training kommt mir in den Sinn. Weil ich mich auch mit mindestens einem Deiner Reiz-Themen immer wieder auseinandersetzen muß. Kein Scherz, aber konsequent angewendet (ich vergesse es leider zu oft) verringert/beruhigt mein AT meinen RD.
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Ich weiss, ich habs versucht, aber mit hat das Autogene Training so genervt, dass es kontraproduktiv war!
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So ging mir das mit der Progressiven Muskelrelaxarton 😄
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hihi…klingt schon so aggressiv!
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Die Sprache ist schon ein schönes Instrument.
Ich habe gehört, Salzsäure reizt auch 😉
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Na, da ist sie doch, die Lösung – ich lege mich in Salzsäure!
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Reizüberflutung!
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Jap!
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Reizende Idee! Nun muss das ganze nur noch in die Tat umgesetzt werden….geize mit Reizen und chill out! 😉
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Klingt total einfach, oder nicht?
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Easy….die ersten Schritte sind immer etwas mühsam….aber wenn dann mal was in den Alltag bzw. die Gewohnheiten integriert ist geht’s….also….auffi geht’s…Tai Chi? Yoga?….
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Ich und Yoga, genauuu!
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Na irgendwas muss es doch für Dich geben…..
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Wenns das gäbe, dann hätt ich es bestimmt schon lange gefunden…
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Oder manchmal kann auch ein Film ein SchlüsselREIZ sein: How to cook your life….dazu gibt es auch ein Buch….hat mich damals ziemlich getriggert…“Zen für Küche und Leben“
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Erst Yoga und jetzt noch kochen….wie reizend! 🙂
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Von Kochen im Sinne von Rezeptbuch o.ä. ist nirgendwo die Rede, Liebes 😉
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Ich koch weder mit noch ohne Rezeptbuch …einfach GAR nicht!
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Deshalb geht es hier ja auch GAR nicht darum! 😉 Ablenkungsmanöver durchschaut 😉
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kicher….
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